Konzert im Savoy Theater m/ Port Cities

Matt Andersen

Meine Immortals.. Willkommen zu BEHIND THE NOISE!

 

Ein Jahr… ein Jahr ist vergangen, seitdem wir das Ausnahmetalent Matt Andersen zum letzten Mal live gesehen haben. Umso mehr haben wir uns darüber gefreut, als im April dieses Jahrs eine Einladung zu einem seiner 5 Auftritte im Zuge seiner Deutschlandtour erhielten. 5 Konzerte in 6 Tagen und eins davon genau in unserer Area – demnach war klar, dass wir Ihm auch dieses Jahr einen Besuch abstatten würden und als „Sahnehäubchen“ erhielten wir noch die Zusage Ihm vor dem Konzert die ein oder andere Frage stellen zu dürfen… Im Folgenden unsere Eindrücke dazu: Am 30.05.2018 ging es demnach nach Düsseldorf ins Savoy Theater wo wir freundlichst von dessen Crew empfangen wurden. Mit seinen hohen Decken und der charismatischen Einrichtung, hat das Savoy

schon einen recht eigenen Charakter. Doch nicht nur die Einrichtung auch die Akustik im Bühnenraum war einfach traumhaft und die Bühnenbeleuchtung war vor allem für unseren Fotografen bestens geeignet um ein paar großartige Bilder zu schießen. Wenn man wie wir die meisten Konzerte direkt vor der Bühne immer in Nähe des Pits verbringt, dann ist ein Auftritt in einem solchen Theater schon was Besonderes… aber ich kann euch nur empfehlen mal ein Konzert im Savoy zu besuchen (es ist ein echtes Erlebnis).Port CitiesCarleton Stone, Breagh Mackinnon, Dylan Guthro sind drei Musiker aus Kanada. Seit 2015 spielen die drei Singer/Songwriter als Port Cities zusammen und haben letztes Jahr ihr gleichnamiges Debut – Album veröffentlicht. Seither sammeln die Drei zahlreiche Nominierungen und Awards, so viele, dass eine Auflistung hier (21 Nominierungen und 11-mal abgeräumt) den Rahmen sprengen würde.

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Port Cities mit ihrem sehr eigenen Musikstil, sind in ihrem Heimatland Kanada bereits sehr bekannt und es wird sicherlich nicht mehr lange brauchen, dann haben die Drei auch hier in Deutschland einen größeren Bekanntheitsgrad erreicht, wie sie das unter anderem erreichen wollen, dazu gleich mehr 😉 Nur mit einem Keyboard, einer Akustikgitarre sowie einer E-Gitarre und jeder Menge guter Laune eröffneten Port Cities das Konzert. Von Anfang an sorgten diese für gute Stimmung. Sei es „Back To The Bottom“ oder „Burn The Bridge”, mit viel Leidenschaft zur Musik, zeichnete sich der Auftritt der Band durch Natürlichkeit und Charisma aus. Port Cities schaffte es von Song zu Song immer wieder einen draufzusetzen und begeisterte mit einer großartigen Bühnenpräsenz. Unser Highlight, und somit unsere Top – Empfehlung für ein Port Cities live Konzert, ist der Song „Half The Way“:

Den Einstieg mit den ersten Phrasen – „Just take a shot here in the dark. Be the viewster, be the spark“ – sang Dylan mit seiner rauen Stimme. Die aufkeimende Atmosphäre war nahezu greifbar, der Sound entwickelte sich zu einem sphärischen Klang und schlussendlich wurde das Ganze abgerundet durch das lauthalse mitsingen der Zuschauer. Im letzten Teil ihrer Performance, stiegen Carleton, Breagh und Dylan hinunter zum Publikum, um dort die Show zu einem gebührenden Abschluss zu bringen. Zuschauer und Band stimmten bei einen selbstgemachten Port Cities Track mit ein und beendeten schließlich das Konzert unter lautem Gejubel. Nun, kommen wir zu dem, was wir vorhin bezüglich der wachsenden Fanbase angesprochen haben. Wolltet ihr nicht auch schon immer eine Band in eurem Wohnzimmer stehen haben, die eigens für euch spielt?

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Auf ihren Konzerten in Deutschland gaben Port Cities jedem Fan die Möglichkeit sich diesen Wunsch zu erfüllen. Hierzu brauchte man sich nur in eine der ausliegenden Listen einzutragen und mit etwas Glück… gewinnt man ein „Port Cities Wohnzimmerkonzert“. Dabei konnte man unter anderem auch einen Track eintragen, den die Band unbedingt performen sollte. Natürlich haben auch wir uns eingetragen und wer weiß, wer weiß, was daraus wird….! Matt Andersen bespielt bereits seit Jahren die Bühnen dieser Welt und füllt dabei so nebenbei ganze Stadien. So begeistert er seine Fans, mit ehrlicher, Musik ohne viel Schnörkel. Alleine mit einer Gitarre und einer wahrlich außergewöhnlichen Stimme. In Düsseldorf durften wir den Ausnahmekünstler ein weiteres Mal live sehen (Danke, Patricia!) und natürlich möchten wir euch davon berichten.„In times of trouble. In times of need. In the darkest hours. She says you’ve got to believe” – mit diesen

Worten aus dem Song “The Gift” eröffnete Matt sein Konzert. Mit seiner humorvollen Art lockerte Matt von Anfang an die Atmosphäre auf und sorgte so dafür das die Zuschauer von Beginn an mitgingen. Immer wieder überraschte Matt mit kurzen Zwischeneinlagen, so auch als er mitten im Song abschweifte um mal eben den „The Pink Panther“ Soundtrack in den Song mit einbaute. Doch es wurde nicht nur lustig! So offenbarte der Musiker, dass er auf jedem Konzert den Song „Quiet Company“ spielt, da seine Mutter diesen Song einfach liebt. Besonders gut gefiel uns jedoch „Coal Mining Blues“ einem Song bei dem Matt mit seiner kraftvollen und zugleich einfühlsamen Stimme das Publikum fesselte und selbst wer kein Englisch sprach wird verstanden haben worum es in dem Song geht. Ein toller Track den wir euch wärmstens empfehlen…! Ein weiteres Highlight des Konzertes war die Performance von „I’m Giving In“, welchen er auch bei „Ina’s Nacht“ gespielt hatte. Der Song allein ist bereits

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ein Highlight für sich aber diesmal performte Matt den Song mit Breagh von Port Cities und das gab den Song eine ganz neue Atmosphäre…. Gänsehaut pur. Ein ohnehin schon gelungener Konzertabend wurde zum Ende des Konzertes durch das gemeinsame performen, von Port Cities und Matt Andersen, einiger Songs aus ihrer Heimat Kanada abgerundet. Die vier harmonierten so gut miteinander, dass das Publikum dies zum Ende des Konzertes mit Standing Ovation honorierte.Nachdem wir in der Pause mit Port Cities bereits ein Erinnerungsfoto geschossen hatten, machten wir ein weiteres mit Matt nach dem Konzert bevor wir uns dann verabschiedeten und uns auf den Weg nach Hause machten…. Alles in allem ein sehr gelungener Abend und wir können nur jedem von euch empfehlen sich, Matt und Port Cities einmal live anzuschauen. Uns haben die Sie auf jedenfall einen denkwürdigen Abend auf der Theaterbühne des Savoys beschert und eine erinnerungswürdige Show auf die Bühne gebracht!

Konzerte, Festivals & Gigs

In unserer Rubrik BEHIND THE NOISE schreiben wir über alles rundum die Metal & Rock Szene und werfen einen Blick hinter die Scheinwerfer, um euch einen besseren Einblick vom Konzert zu liefern. Auch bei diesem Konzert haben wir wieder spannende und neue Erinnerungen sammeln können, die wir euch natürlich nicht vorenthalten. Intensiv, unkonventionell und mitreißend. Willkommen!

One show. Endless memories

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