156/Silence veröffentlichen neues Album "Narrative"

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156/Silence veröffentlichen authentisches neues Werk „Narrative“

Hi und willkommen zu Lilas Review!

 

156/Silence sind zurück und das stärker als zuvor. Mit einer geballten Ladung ihres unverwechselbaren Sounds scheint die Band nichts mehr aufzuhalten und lässt ihre Wut in „Narrative“ heraus. Meine Immortals, hinsetzen und zuhören ist angesagt, denn die Band hat einiges zu erzählen.

 

156/Silence kommt aus dem schönen Pittsburgh und gründete sich im Jahr 2015. Anfänglich als Nebenprojekt gestartet wurde dieses zu einer Vollzeit-Aufgabe mit dem Ziel die Grundstrukturen des Metals zu erschüttern. Neue Einflüsse aus ihren vorherigen Projekten flossen in den kreativen Prozess ein, welche die Band in eine nach und nach in eine härtere Richtung schob. Geschliffen von Alben wie „Irrational Pull“ formte sich ihr Stil zu einem authentischen Sound, der in „Narrative“ sein volles Potenzial entfaltet.

 

„‚Narrative‘ to me is our most cohesive album to date and I’m extremely proud of what we’ve created. It was written almost directly after Irrational Pull during the pandemic during a time where we didn’t know what the future of this band would be. We just wanted to experiment and write something different than what we had done before.“

 

Narrative” befindet sich auf einem anderen Level der Heaviness, welche sich förmlich in den einzelnen Songs ergießt. Tiefe Klänge bilden eine düstere Atmosphäre, die einen begleitet durch das Album begleiten und zwischendrin erschüttert werden durch leichte Lichtblicke, die sich in den wechselnden Melodien äußern. 156/Silence spielen förmlich mit melancholischen und harmonischen Klängen, die Abwechslung in den aggressiven Hardcore Sound bringen. Besonders Songs wie „Stay Away“ erinnern mich teilweise an Architects, weshalb gerade Fans dieser Band sich das neue Album anhören sollten.

 

Zu ihrem musikalischen Können, welches auf einem sehr hohen Niveau liegt, hält die Band mit „Narrative“ einen Spiegel der Gesellschaft vor und zeigt auf, was wir nicht sehen. Fehler, die wir machen und was wir verändern sollen. Sänger Jack erklärt dazu:

 

„We’re all at fault for the way things are. Years of turning blind eyes and pointing fingers at each other’s defects. Wondering how we got to this. Hell isn’t hot enough.“

 

Ihr neues Album ist sowohl selbstkritisch und musikalisch stark, gibt aber gleichzeitig auch Raum, um ihren Sound zu zelebrieren: 156/Silence hat mit „Narrative“ ein vielseitiges Album geschaffen, dass von uns nur empfohlen werden kann.

 

Lila ist raus, Möge der Beat mit euch sein!

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