Konzert im Zaak mit Uneven Structure und

Twelve Foot Ninja

Meine Immortals.. Willkommen zu BEHIND THE NOISE!

 

Es war ein langer und harter Weg den wir bestritten um Twelve Foot Ninja in Düsseldorf bei Ihrem Auftritt im Zakk zu besuchen. Eingepfercht in einem für die lange Fahrt viel zu kleinen Auto, bezwangen wir nervenaufreibende Staus und kämpften mit den Tücken des Navigationsgerätes welches uns das Umgehen der Staus verweigerte und das alles um pünktlich um 18:05 vor den Türen des Zakks zu stehen, da wir dort mit Dylan dem Manager von Twelve Foot Ninja verabredet waren. Im Gepäck ein paar Kameras, Interview Fragen und eine Menge guter Laune. Noch nicht ganz von der Fahrt erholt, öffneten sich auch bereits die eisernen, roten Türen des Zakks wo wir dann von Dylan, freundlichst empfangen wurden. Da wir bereits vor dem offiziellen Einlass das Gebäude betreten konnten schlenderten wir lässig die Treppen hoch, mitten durch den großen

Empfangsraum, vorbei an den Biertischen und der Bar hinaus in den Biergarten wo uns Dylan bat kurz zu warten, da der Soundcheck noch voll im Gange war. So saßen wir inmitten des ganzen Getümmels zwischen Crew und Mitarbeitern des Zaaks und warteten geduldig bei einem kalten Bier. Während wir noch darüber philosophierten, weshalb viele der Bandmitglieder in Flip-Flops herumliefen, kam auch schon Dylan mit Kin (dem Sänger der Band) im Schlepptau zu uns. Nach einer sehr lockeren Begrüßung, führte uns Dylan durch den Konzertsaal, über die Bühne (im Slalom an den bereits aufgebauten Instrumenten vorbei) in den Backstage Bereich. Dort angekommen fiel uns direkt ein fetter Obstkorb auf, welcher auf der dunklen Ablage thronte. Nach einem lockeren Gespräch mit Kin, der entspannt auf einem Stuhl saß und unserer Nachfrage ob wir das Interview in Deutsch oder Englisch führen wollen, einigten wir uns darauf, dass Interview auf Englisch zu führen da er der Ansicht war,

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dass Interview auf Englisch zu führen da er der Ansicht war, dass unser Englisch wohl besser sei als sein Deutsch ;). Schon nach den ersten Minuten entwickelte sich das Interview auf eine sehr lockere und angenehme Art und Weise so dass eine Menge gute Laune aufkam… Aber seht selbst. Nach dem Interview genossen wir noch ein wenig das klasse Wetter im Biergarten und warteten darauf das es endlich losging. Auch hier merkte man direkt, dass die Atmosphäre besonders war. In Mitten der Fans saßen Twelve Foot Ninja sowie Uneven Structure und unterhielten sich. Das Ganze verströmte eher die Stimmung einer guten Party. Die bei größeren Konzerten öfter vorkommende Anonymität zu den Bands war hier vollkommen fremd, was das Ganze bereits im Vorfeld zu etwas Besonderem machte. Nach ein zwei kühlen Getränken, beschlossen wir uns einen guten

Platz in dem recht überschaubaren Konzertraum zu ergattern. Direkt an der Bühne neben den Boxen angekommen, begannen Uneven Structure bereits mit dem Vorprogramm. Die sechs köpfige Band aus dem schönen Metz in Frankreich, welche sich 2008 zusammenschlossen, spielen feinstes Progressive Metal. Mit einer starken Bühnenpräsenz heizte besonders Matthieu Romarin (der Sänger der Band), mit seiner kraftvollen Stimme, der Menge richtig ein. Frisch tätowiert, die Frischhaltefolie noch am Arm, blieb uns jedoch besonders der Bassist der Band, welcher mit seiner Performance an einen Lead-Gitarristen erinnerte, im Gedächtnis. Der Auftritt der Jungs war einfach nur krass! Mit Leidenschaft schafften sie es die Fans zu fesseln und ebneten so den Weg für Twelve Foot Ninja. Die Crew aus Frankreich hat gezeigt, dass sie einiges draufhaben, weshalb bei uns die Vorfreude auf ein weiteres Wiedersehen mit den Jungs vorprogrammiert ist. Am Ende Ihres

Auftritts kamen Twelve Foot Ninja auf die Bühne um mit den Jungs auf den Abschluss einer gelungenen Tour anzustoßen. Einmal mehr merkte man die besondere Atmosphäre dieses Konzertes Während einer kurzen Umbauphase fiel nicht nur uns die sehr spezielle Hintergrundmusik, die wir so gar nicht auf einem Metal Konzert erwartet hätten, auf. Aber Twelve Foot Ninja sind dafür bekannt, verschiedene Genres zu vermischen, so dass der aus den Boxen erklingende Sound der Jackson Five irgendwie doch keine wirkliche Überraschung war. Schnell die Pause noch zur Erfrischung an der Bar genutzt, sahen wir dort einen Becher mit Gehörschutzstöpsel stehen. In weiser Voraussicht griffen wir zu, was sich später auf Grund unseres Platzes vor den Boxen noch als wahrer Glücksgriff herausstellen sollte und ab zurück in den Konzertsaal. Kaum dort angekommen, ertönten auch bereits die ersten Töne des Songs „Collateral“ aus den Boxen und Twelve Foot Ninja betraten die Bühne.

Von Song zu Song nahm die Stimmung zu und die Band wusste gekonnt das Publikum einzubinden. Immer wieder scherzte die Band mit dem Publikum und man konnte deutlich an den Gesichtern sehen das es beiden Seiten Spaß machte. Der Wechsel zwischen den „Funk-lastigen“ Passagen und den härteren, schnelleren Refrains zog das Publikum regelrecht in seinen Bann. Zeitweise wirkte es als sei der ganze Raum in Bewegung. Alles pogte, bangte und sprang so dass der sich gebildete Pit kaum noch als solcher wahrzunehmen war. Als die Band nach dem letzten Song unter dem frenetischen Jubel der Fans die Bühne nochmals betraten war die Stimmung auf Ihrem Höhepunkt und als Stevic ein paar Songs später mit den Worten „Have you been busy?“ den letzten Song des Abends einläutete war die Menge nicht mehr zu halten. Die Massen tobten als die ersten Töne von „One Hands Killing“ ertönten und die Stimmung hätte zu diesem Zeitpunkt wohl selbst jemanden, der die Band nicht kennt, mitgerissen.

Ein Tour Abschluss wie man sich Ihn nur wünschen kann. Doch verließen die Jungs nicht einfach die Bühne, sondern holten Uneven Structure zurück on Stage um mit Ihnen noch einen Abschiedstrunk zu heben. Während dessen bedankte sich die Band bei Ihren Fans und stimmten für Dylan den Manager der Band noch ein Geburtstagsständchen an, wo die Fans gerne mit einstimmten. Nach einigen Handschlägen mit den Fans verließen die Jungs dann die Bühne es wurde ruhiger im Raum und auch wir machten uns immer noch mitgerissen von der Stimmung des Abends auf den Weg nach Hause und können nur jedem empfehlen sich Twelve Foot Ninja, sollten die Jungs wieder einmal hier bei uns spielen, anzusehen.

Konzerte, Festivals & Gigs

In unserer Rubrik BEHIND THE NOISE schreiben wir über alles rundum die Metal & Rock Szene und werfen einen Blick hinter die Scheinwerfer, um euch einen besseren Einblick vom Konzert zu liefern. Auch bei diesem Konzert haben wir wieder spannende und neue Erinnerungen sammeln können, die wir euch natürlich nicht vorenthalten. Intensiv, unkonventionell und mitreißend. Willkommen!

One show. Endless memories

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