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Die Entdeckung eines neuen Universums… IDKHOW neues Album „Razzmatazz“

Hi und willkommen zu Lilas Review!

 

Wenn ihr euch schon immer eine Begegnung mit der dritten Art herbeigewünscht oder Lust habt auf neue, außergewöhnliche Musik dann seid ihr bei uns genau richtig, denn heute wollen wir euch ein Album vorstellen, welches nicht von dieser Welt stammt. Freut euch auf „Razzmatazz“ von I Dont Know How But They Found Me.

 

I Dont Know How But They Found Me, abgekürzt iDKHOW, ist eine Band mit einer interessanten Hintergrundgeschichte, die ungefähr im Jahr 2009 ihren Anfang nahm. Die beiden Gründungsmitglieder Dallon Weekes (Sänger, Gitarrist/ Bassist) und Ryan Seaman (Schlagzeuger) kennen sich schon seit einer halben Ewigkeit und haben bereits in der Vergangenheit an verschiedenen Musik-Projekten zusammen gearbeitet. Es entstand die Idee gemeinsam Musik zu machen und als Duo aufzutreten, doch zunächst blieb dies aus. Bis zum schicksalhaften Jahr 2016, waren beide Musiker in verschiedenen Bands unterwegs, zum einen in Panic! at the Disco (Dallon als Songschreiber/ Kreatives Mastermind) und zum anderen in Falling In Reverse (Ryan als Schlagzeuger). Doch die ursprüngliche Idee holte sie immer wieder ein und somit trennten sich die zwei Musiker von ihren Bands und gründeten ihre Eigene. Von der Routine, rein in ein neues unbekanntes Universum voller Möglichkeiten und Entdeckungen.

 

Dieses unbekannte Universum wurde nach kürzester Zeit ihr Zuhause und füllte sich mit verschiedenen Stilrichtungen von Pop, Disco, Alternative Rock, Punk bis hin zu Techno, welche unter dem Einfluss der Musikkultur der 70/ 80er Jahre stehen. Ihre Musik erinnert einen an Bands wie The Cure oder David Bowie, die auch ihr ganz eigenes Ding durchgezogen haben. iDKHOW grenzt sich nicht nur in ihrem Sound und ihrem Auftreten von ihren ehemaligen Bands ab, sondern auch in ihrem Namen. Interessanterweise ist der Name ihrer Band ein Zitat aus dem Film „Zurück in die Zukunft“ und wird absichtlich ohne Punktationen oder Kommas geschrieben, was besonders bei Panic! At The Disco ein Markenzeichen ist. Es ist schwierig sich einen eigenen Namen zu machen, wenn man bereits unter einem anderen Image bekannt ist, doch die Jungs sind auf einem guten Weg. Das sieht man besonders an den Bands, mit welchen sie bereits auf der Bühne standen: Blink 182, Twenty One Pilots oder The Killers.

 

Nun veröffentlichen sie mit „Razzmatazz“ ihr Debut-Album und knüpfen dabei an den Erfolg ihrer letzten EP „1981 Extended“ an. Der Name lässt sich grob mit dem deutschen „Ratatatam“ vergleichen und wird beschrieben als „eine auffällige Aktivität, die Aufmerksamkeit erregt“. „Razzmatazz“ fühlt sich an wie ein Ausflug in die Vergangenheit, als VHS das neueste Produkt auf dem Markt war und die gesamte Welt sich in einem Zeitalter der Experimentierfreude befand. Es ist ein vielseitiges sowie unkonventionelles Album, welches die Vergangenheit (70/ 80er) mit der Gegenwart verbindet. Unterstützt wird dies durch einen peppigen, dynamischen Sound, der zum Mitsingen und Tanzen einlädt. Mit „Razzmatazz“ wollen iDKHOW eine ganz bestimmte Geschichte ihren Zuhörer mitteilen. Es ist ein Themenalbum, welches eine Band von vor über 30 Jahren aufgreift, die nicht nur ihren Durchbruch verpasste, sondern auch von der Zeit vergessen wurde. Im Jahr 2017 wurde von dieser Band gefundenes Videomaterial in nicht chronologischer Reihenfolge von einem anonymen Spender veröffentlicht und verweist auf die Bandgeschichte von 1964 bis 1983. Dieses Auftauchen des unbekannten Filmmaterials hat Fans, Verschwörungstheoretiker sowie Musikhistoriker auf den Plan gerufen, um auf Internetplattformen dieses Mysterium zu diskutieren.

 

Auf solche eine Geschichte wären wir in unserem Magazin nie gekommen, aber es ist eine Geschichte, die sich lohnt, angehört zu werden. Am 23. Oktober, diesen Freitag, ist es soweit und das langersehnte neue Werk der Band ist überall verfügbar. Solltet ihr nicht solange warten können, haben wir hier für euch genau das Richtige:

 

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Bildquelle: I Don’t Know How But They Found Me

 

Lila ist raus, Möge der Beat mit euch sein!

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