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Juan S. Garcés enthüllt Debüt-Album „Personal Warfare“
Hi und willkommen zu Lilas Review!
Newcomer bringen immer frische in die Szene, mit ihrem teilweise experimentellen Sound oder neu Interpretation eines gesamten Genres. Das wir dann, bei der Bitte in das eigene Debüt-Album reinzuhören, nicht widerstehen konnten war demnach vorprogrammiert. Freut euch auf „Personal Warfare“ von Juan S. Garcés.
Juan ist kein richtiger Newcomer und eigentlich professioneller Musiker aus Ecuador, doch mit diesem Album tritt er erstmalig als Solo-Musiker in Erscheinung. Er ist Musiker bis ins Blut und wuchs mit dieser von klein an auf. Seine Familie ist sehr musikalisch und schaute sich beispielsweise Videos von Auftritten als gemeinsame Aktivität an. Früh übt sich, weshalb er im Alter von fünf Jahren sein erstes Instrument, ein venezolanisches Folk Instrument namens „Cuatro“, bekam. Aufbauend auf seiner Leidenschaft zu Musik, studierte er und nahm in seiner langjährigen Karriere die unterschiedlichsten Jobs in der Musikbranche an, weshalb er aus einem breiten Erfahrungsschatz schöpfen kann. Nun schlägt er ein neues Kapitel auf, indem er als Solo-Künstler sein erstes Album in Eigenregie veröffentlicht.
In insgesamt neun Songs werdet ihr von Juan in eine Welt entführt, in welcher alles Kopf steht. Es ist eine Reise zu sich selbst und behandelt Themen wie Selbstreflektion oder Akzeptanz, die auch das Annehmen von unangenehmen Erlebnissen umfasset. Das abgebildete Haus auf dem Cover des Albums symbolisiert sehr gut diese Reise, die durch die einzelnen Zimmer des eigenen selbst führen. Das Juan in jede einzelne Note seine Passion gegeben hat, hört man deutlich.
Insbesondere Fans des Progressive Metals sowie klassischen und modernen Metal dürfen sich auf ein Album freuen, das sowohl musikalisch bis ins Detail abgestimmt ist als auch mit seinen verschiedenen Einflüssen für einen abwechslungsreichen Mix sorgt. Besonders der Song „In My Mind“ erinnert leicht an Avatar sowie die Anfänge von Twelve Foot Ninja, weshalb wir euch diesen zum Einstieg ins Album nur empfehlen können.
Klar ist das Juan mit diesem ersten Werk seine musikalische Reise erst begonnen hat und uns hoffentlich schon bald in seinem nächsten Werk daran teilhaben lassen wird, wo sie hinführt. Wir sind auf jeden Fall gespannt und halten euch auf den Laufenden.
Bildquelle: Santiago Fernandez
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