Dead Poet Society veröffentlichen neues Album "Fission" diesen Freitag

Veröffentlicht von: Redaktion | Dead Poet Society, Reviews Keine Kommentare zu Fesselnde Evolution: Dead Poet Society’s „Fission“ präsentiert sich als kraftvolles Rockopus – Unser „Album Of The Month“

Fesselnde Evolution: Dead Poet Society’s „Fission“ präsentiert sich als kraftvolles Rockopus – Unser „Album Of The Month“

Hi und willkommen zu Lilas Review!

 

Einer der fesselndsten Rock-Acts unserer Zeit veröffentlicht morgen sein zweites Album, und wir könnten nicht aufgeregter sein, es zu unserem ersten „Album Of The Month“ in diesem Jahr zu küren.

 

Dead Poet Society präsentieren ihr langersehntes neues Werk „Fission“ und entführen uns in ein fesselndes Klanguniversum zwischen Sein und Haben, zwischen oben und unten. Nichts bleibt für immer, und für immer kann zu einem Neuanfang werden: Ihr müsst euch das einfach anhören!

 

Ursprünglich als Underground Band in Boston gestartet, unterzeichneten sie nach der Veröffentlichung ihrer Scheibe „Axiom“ im Jahr 2018 einen Vertrag bei Universal Music Publishing. Nur zwei Jahre später brachten sie eines ihrer bekanntesten Werke, „-!-„, über Spinefarm Records heraus. „One of a kind“, so lässt sich Dead Poet Society beschreiben, die mit einer eigenen Mischung aus Alternative Rock und Pop, unermüdlich die Grenzen der musikalischen Konventionen erkunden und dabei einen markanten Sound geschaffen haben, der ihre Einzigartigkeit in der modernen Rockszene unterstreicht.

 

Ihr neues Album „Fission“ bildet dabei keine Ausnahme. Selbstbewusst und vor allem fordernd scheint Dead Poet Society ihre musikalische Richtung gefunden und weiterentwickelt zu haben. Von Rock über Indie bis hin zu Pop präsentieren sie eine Hymne nach der anderen, die nicht nur eingängig und mitreißend ist, sondern auch ihre künstlerische Reife und Vielseitigkeit betont. „Fission“ steht somit als kraftvolles Zeugnis für die kontinuierliche Evolution und das kreative Können der Band, die mit ihrer Art ihrer Musik sowie den Emotionen, welche in den Songs mitschwingen, begeistert. Zum Thema des Albums erklärt Sänger Jack (sinngemäß übersetzt):

 

„In den letzten Jahren habe ich einen ständigen Wachstumszustand durchlebt, durch Lebensereignisse, über die ich wenig Kontrolle hatte oder die nicht so verliefen, wie ich es wollte. Es gibt ein ‚vor‘ dir und ein ’nach‘ dir, und es gibt kein Zurück. Das Leben zwingt dich oft in die Knie, und es ist sinnlos, dagegen anzukämpfen. Du musst akzeptieren, dass Dinge, die dir passieren, dich verändern werden, und sie sollen dich in die nächste Phase dessen formen, wer du bist.“

 

Besonders deutlich wird dies bei Songs wie „81 Tonnes„, der gleichzeitig zu meinen Favoriten des Albums gehört. Es ist ein Song, in dem durch die Musik Gefühle wie Verzweiflung und Wut transportiert werden. Von langsam zu schnell, von laut zu leise: Wechselnde Tempos nehmen den Schwung raus, ohne die Spannung zu verlieren, und symbolisieren den Zwiespalt zwischen Aufgeben und dem Zwang weiterzumachen. Oft finden wir diese Art der Überforderung im Alltag, wenn wir wissen, dass wir funktionieren müssen, obwohl man einfach mal abschalten möchte. „81 Tonnes“ ist daher ein Song, der wirklich unter die Haut geht und, ähnlich den anderen Songs, Raum für Interpretation lässt (sinngemäß übersetzt).

 

„Wir konzentrieren uns auf ein Gefühl, eher als auf einen Sound“, sagt Jack. „Dieses Album ist der entscheidende Moment, in dem wir wirklich zu Dead Poet Society wurden. Es ist das, was wir uns immer für diese Band vorgestellt haben.“

 

Mit diesem Album hat Dead Poet Society nicht nur ihrem Sound eine klare Stimme verliehen und den Zuhörern ein identifizierbares und energiegeladenes Album geboten, sondern auch unserem Magazin ein klares Zeichen dafür gesetzt, dass Rock noch lange nicht tot ist. „Fission“ vereint alles, was ein gutes Album ausmacht, und lässt umso mehr vorfreuen auf ihre anstehende Tour, die im März stattfindet.

 

Tickets gibt es hier.

 

Eine klare Empfehlung von uns – hört rein, es lohnt sich!

 

Bildquelle: Kelley Curran

 

Lila ist raus, Möge der Beat mit euch sein!

Keine Kommentare

    Schreibe einen Kommentar