Metaklapa und ihr Album "The Choir of Beasts" Review

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Metaklapa: A-Cappella trifft auf Heavy Metal – Ein außergewöhnliches Tribut an Iron Maiden

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Es gibt diese seltenen Momente, in denen man das Gefühl hat, Musik würde neu erfunden werden. Ein solcher Moment liegt vor, wenn man das Album der kroatischen A-Cappella-Band Metaklapa, „The Choir of Beasts,“ zum ersten Mal hört. Was auf den ersten Blick wie ein klassisches Tribut-Album erscheinen mag, erweist sich als weit mehr. Es ist eine Hommage an eine der einflussreichsten Bands der Musikgeschichte: Iron Maiden. Doch nicht nur an die britischen Metal-Giganten, sondern auch an die generationsübergreifende Faszination, die ihre Musik auf Bands, Musiker und vor allem Fans weltweit ausübt.

 

Metaklapa huldigen der Legende nicht nur mit ihrem Werk, sondern bieten gleichsam den perfekten Soundtrack für all jene, die sich auf das nächste Kapitel der Iron Maiden-Saga einstimmen möchten: Die Band hat eine neue Tour für 2025/2026 angekündigt. Während heute die ersten Tickets exklusiv für Mitglieder in den Verkauf gehen, bietet Metaklapa den idealen musikalischen Einstieg, um sich auf diese epische Rückkehr vorzubereiten.

 

Es überrascht vielleicht nicht, dass Metal ein so vielseitiges Genre ist, dass es auch in der Form von A-Cappella eine beeindruckende Wirkung entfalten kann. Metaklapa, bestehend aus fünf herausragenden Sängern, haben sich mit Auftritten auf renommierten Bühnen wie dem Wacken Open Air längst einen Namen gemacht. Ursprünglich auf traditionelle dalmatinische Musik spezialisiert, wandelte sich ihr Repertoire über die Jahre hin zu Pop, modernem Rock und schließlich zu dieser einzigartigen Metal-Interpretation. Mit diesem Album haben sie nicht nur ihre künstlerische Entwicklung vorangetrieben, sondern vielleicht auch ihr bislang bestes Werk veröffentlicht.

 

Die Herausforderung, die vielschichtigen und komplexen Kompositionen von Iron Maiden allein mit Stimmen nachzubilden, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Doch Metaklapa gelingt dieses Kunststück mit Bravour. Sie fangen die Energie und Dynamik der Originale auf beeindruckende Weise ein, ohne den charakteristischen Stil ihrer eigenen Band zu vernachlässigen. Die epischen Melodien und die kraftvollen Riffs von Songs wie „Fear of the Dark“ werden meisterhaft in das A-Cappella-Format übertragen. Jeder Song des Albums ist sowohl eine respektvolle Verbeugung vor der Kultband als auch eine kraftvolle Demonstration des kreativen Potenzials von Metaklapa.

 

Für Fans von Iron Maiden und Liebhaber anspruchsvoller A-Cappella-Musik ist „The Choir of Beasts“ ein absolutes Muss. Es zeigt, dass Metal weit mehr ist als nur laut aufgedrehte Gitarren und dröhnende Drums – es ist eine emotionale und musikalische Reise, die durch die beeindruckende Vielseitigkeit dieser kroatischen Band in eine völlig neue Dimension geführt wird.

 

Wer die Klangwelt von Metaklapa nicht nur im heimischen Stereo, sondern live erleben möchte, dem sei die anstehende Tour der Band ans Herz gelegt. Ein besonderes Highlight wird dabei ihr Auftritt in der Hamburger Elbphilharmonie am 31. Januar sein – ein Konzert, das schon jetzt als ein außergewöhnliches Erlebnis gilt.

 

Und auch Iron Maiden-Fans sollten die Augen offen halten: Die heiß erwarteten Tickets für die Tour 2025/2026 sind bald erhältlich. Wer sich diesen Metal-Event des Jahres nicht entgehen lassen möchte, sollte schnell zugreifen.

 

Mit „The Choir of Beasts“ haben Metaklapa ein Tribut-Album geschaffen, das mehr ist als bloße Nachahmung. Es ist eine eindrucksvolle künstlerische Auseinandersetzung mit dem musikalischen Erbe von Iron Maiden und ein Beweis dafür, dass Metal auch ohne elektrische Verstärker eine kraftvolle Wirkung entfalten kann. Metaklapa beweisen erneut ihre Vielseitigkeit und Kreativität – ein klarer Hörtipp sowohl für A-Cappella- als auch für Metal-Fans.

 

Lila ist raus, Möge der Beat mit euch sein!

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