Unser Konzertbericht zum

BlattTurbo Bandabend

Meine Immortals.. Willkommen zu BEHIND THE NOISE!

 

Es ist Januar. So wie viele von euch, haben auch wir uns vom alten Jahr mit einem riesigen Knall verabschiedete und das, mit voller Vorfreude auf die nächsten, anstehenden Releases sowie Konzerte. Wir haben dieses Jahr so einiges geplant und werden schon bald mehr davon berichten! Ein Event, welches uns besonders am Herzen liegt und welches bei uns fest im Terminplan verankert ist, sind die BlattTurbo Bandabende. Mit dem sechsten BlattTurbo Bandabend begrüßte das gleichnamige Magazin, das neue Jahrzehnt und das in bester Underground-Manier. Lautstark, ungeschönte Musik und ein stets gut gelauntes Publikum was braucht es mehr an einen Samstagabend. Wir haben euch schon mehrfach über das Event berichtet und heute möchten wir ein wenig mehr darauf eingehen,

was diese Abende so besonders macht. Eine Besonderheit der BlattTurbo Bandabende ist sicherlich die Vielfalt… so ist es keine Seltenheit, dass an einem solchen Abend vier Bands aus recht unterschiedlichen Underground Genres zusammenkommen und dennoch zusammen eine Riesen Party zelebrieren. Auch der persönliche Kontakt, der bei dem ein oder anderem Bierchen zwischen Fans und Bands entsteht, macht das Event zu etwas wirklich Besonderem. Auch an diesem besonderen Bandabend, der sich nun zum sechsten Mal ankündigte, traten vier Bands aus den verschiedensten Musikrichtungen von Rock, Punk, Metal bis hin zum Hardcore auf und lieferten somit auch für jeden Zuschauer einen richtigen Sound. Beginnend mit Far From Akhaia startete BlattTurbo in den Abend. Zunächst noch etwas zurückhaltender, spielten sich die Jungs von Song zu Song ein und lockten schnell den ein oder anderen

Schlagzeuger der Band Am Limit

Zuschauer in die Nähe der Bühne. Mit Leidenschaft und einer Menge Emotionen merkt man den Jungs den Spaß den Sie auf der Bühne haben direkt an. Obwohl die Bühne im Klosterhof recht geräumige Ausmaße mit sich bringt hätte diese für Far from Akhaia um einiges größer sein dürfen (so wirbelten die Jungs darüber). Wenn wir die Stilrichtung der Jungs einordnen müssten, so würden wir es als Alternative, progressive Hardcore betiteln (wobei sich Alternative irgendwie wie ein Lückenfüller anhört ;)). Interessant ist die Zusammensetzung und was die Band daraus macht. Das Temperament des aus Griechenland stammenden Lead-Sängers gepaart mit der rheinischen Frohnatur der aus Köln stammenden Band bringt schon eine besondere Stimmung an den Start. Die Band hat sich an diesem Abend als Opener mehr als bewährt und leitete den Abend gebührend ein. Mit Illusive stand kurz darauf auch bereits die

die zweite Band des Abends auf der Bühne und sorgte von Beginn an für mächtig Stimmung. Mit einer Mischung aus Ska, Punk Rock und das eingebettet in einen Sound der 90ties hatte es schon ein wenig was Nostalgisches aber dennoch mit einem modernen Touch. Es war ein wenig wie als würde Anthony Kiedis mit Blink 182 ein wenig Green Day performen (und das meinen wir nicht negativ). Illusive war unser absolutes Highlight an diesem Abend. Nicht nur musikalisch, auch und vor allem wegen Ihrer Bühnenpräsenz solltet Ihr euch die Jungs unbedingt einmal ansehen (hier ein Grund mehr). Besonders gefiel uns ihr Song „Tomorrow“, welcher davon handelt, dass man nicht vorhersehen kann, was morgen überhaupt noch kommt. Illusive, eine Band von der wir in nächster Zeit sicherlich noch mehr hören werden! Die dritte Band im Bunde hört auf den Namen Ice Cream At The Alligator Park. Die junge Band aus dem Raum Köln

spielt feinsten Alternative Rock und das schon, seit knapp fünf Jahren. Mit viel Energie und jede Menge Charm bringen Ice Cream At The Alligator Park einen Sound mit, der einen sofort an Sommer, Beachabende…. halt an Freiheit denken lässt. Ihr Sound ist frisch, locker und macht definitiv Bock auf mehr. Auf der Bühne zeigt sich die fünfköpfige Band, sehr abwechslungsreich und authentisch. Zum Auftritt mitgebracht hatten sie von Balladen, über Blues bis Rock sowohl langsame, sanfte Stücke bis hin zu schnellen, harten Rock Songs ein Repertoire das für jeden was zu bieten hatte. Sänger Mark merkte man es förmlich an das er sich von Song zu Song jeweils ein Stück mehr in Ekstase sang. Die Harmonie welche Sänger und Band dabei auf die Bühne brachte war wirklich bemerkenswert. Ice Cream At The Alligator Park heizten den Zuschauern mächtig ein und hinterließen bei uns auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck. Den

Abschluss eines bis dahin hammermäßigen Bandabends, leiteten die Jungs von Am Limit ein. Kenngelernt hatten wir die Band bereits auf dem letzten Escalate Festival und freuten uns umso mehr darauf die Jungs heute wiederzusehen. Am Limit, dass bedeutet Punk Rock und die Jungs stehen für Party pur. Hierbei verfolgt die Band in Ihren Texten durchaus auch ernste Themen. In ihren Songs verarbeiten sie meist eigene Erfahrungen und verpacken diese in einen natürlichen, sehr charakteristischen „unebenen“ Sound. Auch an diesem Abend, brachte Am Limit damit den Klosterhof zum Beben. Mit eigenen Songs aber auch Klassikern (neu interpretiert), feierten sie gemeinsam mit der Menge einen ausgelassenen Abend, der von der Band mit dem ein oder anderen „Klopfer“ (Schnapsfläschchen) für das Publikum belohnt wurde. Besonders bei uns in Erinnerung geblieben, ist ihr Auftritt mit Sängerin Laura von Mieses Karma mit

Am Limit mit Otte von BlattTurbo

der sie gemeinsam den Song „Bonnie & Clyde“ performten. Wahnsinn!- Die Stimmung war gut, die Band in ihrem Element und die Zuschauer am pogen. So stellen wir uns einen gelungenen Bandabend vor und das schürt doch gleich die Vorfreude auf den nächsten Bandabend. Meine Immortals “save the date!” Der nächste BlattTurbo Bandabend, findet am 07.03.2020 statt. Seid dabei und verpasst es nicht! So stellen wir uns einen gelungenen Bandabend vor und das schürt doch gleich die Vorfreude auf den nächsten Bandabend. Meine Immortals “save the date!” Der nächste BlattTurbo Bandabend, findet am 07.03.2020 statt. Seid dabei und verpasst es nicht!

Konzerte, Festivals & Gigs

In unserer Rubrik BEHIND THE NOISE schreiben wir über alles rundum die Metal & Rock Szene und werfen einen Blick hinter die Scheinwerfer, um euch einen besseren Einblick vom Konzert zu liefern. Auch bei diesem Konzert haben wir wieder spannende und neue Erinnerungen sammeln können, die wir euch natürlich nicht vorenthalten. Intensiv, unkonventionell und mitreißend. Willkommen!

One show. Endless memories

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