Unser Konzertbericht zum

BlattTurbo Bandabend

Meine Immortals.. Willkommen zu BEHIND THE NOISE!

 

Der vierte Blattturbo Bandabend läutete zugleich den 5. Geburtstag des Blattturbo Magazins ein und da durften wir natürlich nicht fehlen. An der Location angekommen trafen wir gleich am Eingang auf Otte der sich zusammen mit den Jungs von Druckphase auf die Show einstimmte. Entspannt und ziemlich locker erzählte uns die Band ein wenig von sich, ihrer Musik und was gerade bei so bei ihnen ansteht. Den Start des vierten Bandabends machten Exarion, eine junge Band angesiedelt im Trash Metal mit einer Menge Potential. Von Beginn an legten sich die Jungs mächtig ins Zeug und stimmten die Zuschauer auf einen wirklich gelungenen Abend ein was sich als Opener stets als „Mammutsaufgabe“ herausstellt. Das selbsternannte „Abrissunternehmen“ lieferte einen wirklich starken Sound, welchen

sie mit einer unerschütterlichen Energie darboten. Auch wenn ab und an das Mikrofon nicht mitspielen wollte, tat es ihrem Auftritt in keinster Weise einen Abbruch. Vor allem Ihr Song „Nuke’em Down“ hat uns wirklich mitgenommen und wir werden euch sicherlich in Zukunft noch einiges über Exarion berichten. Als zweite Band spielten dann die Jungs von Druckphase, welche wir bereits zuvor kennenlernen durften. Den drei Jungs aus Köln merkt man direkt an, dass Musik Ihre Leidenschaft ist. Alternative Metal mit deutschen Texten hört man nicht allzu oft und Druckphase vereint beides so gut das eine echte Suchtgefahr danach besteht. Von der ersten Sekunde beeindruckten die Jungs nicht nur musikalisch, sondern auch mit einer enormen Bühnenpräsenz. Besonders gefiel uns der Wachmacher „Feuer“, ein sehr dynamisches Stück, welches nicht nur Laune macht, sondern aufgrund seines gesellschaftskritischen Textes

Die Band Druckphase auf dem BlattTurbo Bandabend

gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Sicherlich werden wir uns Druckphase auf einem Ihrer nächsten Auftritte noch einmal ansehen und euch meine Immortals raten wir dies auch zu tun. Als dritte im Bund läutete dann Null Agenda den punkigen Teil des Abends ein. Stammend aus Bonn zeichnet sich die Band durch einen unkonventionellen, freiheitsliebenden Sound aus. Null Agenda ist natürlich, macht ihr eigenes Ding und lässt sich nicht verbiegen, was uns wiederum sehr gefällt. Die Band lieferte eine starke Live – Performance, die sie mit viel Witz verbanden. Null Agenda überzeugte uns nicht nur mit einem deftigen Sound, sondern vor allem durch Ihre Texte. Vor allem Songs wie „Alternative für Deutschland“ oder „Tagestrott“ haben uns mitgenommen, da sie sich mit zeitgemäßen Themen auseinandersetzen, mit denen sich sicherlich viele

von uns identifizieren können. Null Agenda raten wir euch definitiv einmal live zu sehen. Wie dem so ist, gehen solche Abende leider immer viel zu schnell zu Ende und so läuteten Angel Grove an diesem Abend das Finale ein. Zuletzt hatten wir Angel Grove beim Escalate Festival performen gesehen und waren gespannt, wie sich die Jungs seitdem gemacht hatten. Auch dieses Mal wurden wir nicht enttäuscht. Mit viel Leidenschaft verbindet Angel Groove kraftvolle Töne mit deftigen Gitarrenriffs und vermittelt einem jedes Mal das Gefühl, man würde mitten im Skatepark stehen mit dem Board in der Hand und einem Bier an den Lippen. Die dreiköpfige Band überzeugt uns von Mal zu Mal mehr und wir sind uns sicher, dass wir noch einiges von den Jungs hören werden. Uns überzeugte die Band vor allem mit ihrem Song „Sex On The Beach“, den wir euch wärmstens empfehlen können.

Angel Grove Band aus Euskirchen
Druckphase spielten auf dem BlattTurbo Bandabend

Angel Grove haben den Abend gebührend ausklingen lassen und wir freuen uns nicht nur auf den nächsten Bandabend, sondern vor allem auf das nächste Escalate Festival, dass bald wieder ansteht. Der vierte Bandabend mit vier erstklassigen Auftritten ein wirklich gelungener Abend aber Otte wäre wohl nicht Otte, wenn er zum fünfjährigem Geburtstag von Blattturbo nicht noch für eine ganz besondere Überraschung sorgen würde und so ließ er es sich nicht nehmen mal kurzer Hand die Bühne zu betreten, um mit Angel Grove zusammen den Hosen Klassiker „Bis Zum Bitteren Ende“ zu performen. Es dauerte gefühlte fünf Sekunden, bis der ganze Saal mit einstimmte und so an einem gelungenen Abend für einen gebührenden Abschluss sorgte. Natürlich haben wir so einen Moment auf Video festgehalten, welches ihr euch oben anschauen könnt.

Konzerte, Festivals & Gigs

In unserer Rubrik BEHIND THE NOISE schreiben wir über alles rundum die Metal & Rock Szene und werfen einen Blick hinter die Scheinwerfer, um euch einen besseren Einblick vom Konzert zu liefern. Auch bei diesem Konzert haben wir wieder spannende und neue Erinnerungen sammeln können, die wir euch natürlich nicht vorenthalten. Intensiv, unkonventionell und mitreißend. Willkommen!

One show. Endless memories

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