Veröffentlicht von: Redaktion | Love and Death, Reviews Keine Kommentare zu Love and Death enthüllen langersehntes Album „Perfectly Preserved“
Love and Death enthüllen langersehntes Album „Perfectly Preserved“
Hi und willkommen zu Lilas Review!
Lange Zeit musste man warten, nun hat es sich endlich ausgezahlt: Morgen veröffentlichen Love and Death ihr brandneues Album „Perfectly Preserved“ und lassen auf ein langersehnten, spannenden Release freuen, bei dem wir euch jetzt schon verraten können, dass ihr an dieser Band in Zukunft nicht mehr vorbeikommt:
Love and Death wurde als Solo-Projekt vom ehemaligen Gitarristen der Band Korn, Brian Welch, ins Leben gerufen und bewegt sich in den Genres Alternative Metal, Nu Metal sowie Christian Metal. Seit knapp einem Jahrzehnt existieren Love and Death schon, lieferten jedoch nach einer EP sowie einem Album kein weiteres Material mehr aufgrund von anderen Projekten, die für den Frontmann Vorrang hatten. Nun liegen wegen der Pandemie genau diese Projekte auf Eis, weshalb Brian sich endlich auf Love and Death fokussieren konnte. Mit einem neuen Werk ändert sich auch die Konstellation der Band: Bestehend aus Bassist Jasen Rauch (Breaking Benjamin), Sänger sowie Gitarrist Brian Welch „Head“ (ex-Korn), Schlagzeuger Isaiah Perez und Gitarrist/ Sänger JR Bareis, zeigt Love and Death das nötige Potential, um ganz oben mitzuspielen.
„Perfectly Preserved” ist ein Album, welches die Höhen und Tiefen unseres Daseins beschreibt und den passenden Soundtrack dazu liefert. Ehrlich sprechen Love and Death über die eigene Gesundheit, Ängste, Zweifel sowie Herausforderungen in Beziehungen, alles Themen, die uns alle einmal beschäftigt haben oder noch beschäftigen werden. Es fühlt sich an wie eine Reise durch die eigene Gefühlswelt und vereint das pure Chaos in einem selbst mit totaler Ordnung. Mit harten, melodischen Gitarrenriffs sowie einem düsteren, nahezu erdrückenden Sound begleiten euch Love and Death auf diese Reise und überraschen einem von Song zu Song immer wieder aufs Neue. Dabei sticht besonders ihr Perfektionismus hervor, denn jede Einzelheit ist in diesem Album aufeinander abgestimmt, sei es der Übergang zu den einzelnen Stücken oder die Atmosphäre in Songs wie „Death Of Us“. Auch, das Ausprobieren von neuen Ideen oder Stilrichtungen ist für die Band kein Hindernis, was besonders durch ihr Cover von Justin Biebers „Let Me Love You“ Hit gemeinsam mit Lacey Sturm zu erkennen ist. Natürlich lassen sich einige Vergleiche zu Korn sowie Breaking Benjamin ziehen, jedoch überzeugt die Band auf ihre Ganz eigene Weise von sich, sodass wir euch nur empfehlen können unbedingt reinzuhören und euch selbst von ihrem Sound zu überzeugen.
Welch erzählt zum Album: „Everybody knows my foundation. I feel like what our world needs most in this very unique moment in time are real stories about overcoming struggle. These are honest songs co-written by our group of friends targeting depression/mental health, challenging relationships, trauma, loneliness, and related issues.”
„Perfectly Preserved“ ist definitiv eine Scheibe, die es Wert ist, angehört zu werden und sollte von euch nicht ausgelassen werden. Wir hören sie auf jeden Fall rauf und runter.
Foto-credit: Sam Link
Keine Kommentare