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Rise Against veröffentlichen neues Album „Wolves“

Nach ihrer gefeierten Underplay-Show im Mai im Berliner SO36 veröffentlichen Rise Against am Freitag ihr neues Album „Wolves“. Im Laufe ihrer Karriere haben sich Rise Against stets für eine soziale Gerechtigkeit eingesetzt. Mit „Wolves“ fordert die Band ihre Fans heraus, gemeinsam eine neue, mutige Identität zu entwickeln. Das Album handelt davon, seine innere Kraft zu erkennen, es ist ein Aufruf: der Gejagte soll zum Jäger werden.

 

„Auf viele Weisen sind Rise Against-Konzerte ein sicherer Ort für unsere Fans“, erklärt Leadsänger Tim Mcllrath. „Aber ich habe erkannt, dass ich nicht nur sichere Räume schaffen will, ich will auch gefährliche, wo aber Frauenhass und Ausländerfeindlichkeit nicht existieren können. Ich will Räume schaffen, wo solche Meinungen keine Luft zum Überleben haben, wo diese Art von Ideen erstickt wird. Bei ‚Wolves‘ geht es nicht darum, sichere Orte zu erschaffen, es geht darum, einen Raum zu erschaffen, wo es für Ungerechtigkeit gefährlich wird.“

 

Rise Against nahmen ihr achtes Studioalbum „Wolves“ mit dem Grammy-Gewinner Nick Raskulinecz (Foo Fighters, Alice in Chains, Deftones) auf. Für die Aufnahmen zog die Band nach Nashville, weit weg von Chicago und Los Angeles und in einen Bundesstaat, wo Rise Against bisher kaum live gespielt haben. All das hatte einen deutlichen Einfluss auf das neue Album.

 

„In Nashville zu leben, hat uns verdeutlicht, dass wir uns nicht nur auf unsere Unterschiede konzentrieren dürfen“, sagt Mcllrath. „Wenn wir damit aufhören und miteinander sprechen, von Angesicht zu Angesicht, könnten wir unsere Gemeinsamkeiten erkennen. Wir sind alle Wölfe in dem gleichen Rudel, das die Tore umkreist.“

 

„Wolves“ folgt auf das 2014er Album „The Black Market“, das direkt auf Platz 1 der Offiziellen Deutschen Albumcharts einstieg und mit Gold ausgezeichnet wurde. Zudem erreichte das Album Platz 1 in den Alternative, Top Rock und Hard Rock Album Charts in den USA, sowie Platz 1 u.a. in Argentinien, Brasilien und Kanada.

 

Quelle/-Bildquelle: Universal Music Group

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