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Flash Forward kündigen mit „Endings = Beginnings“ eine neue Ära ihres Schaffens an + Highlights
Hi und willkommen zu Lilas Review!
Seitdem wir sie zuletzt als Vorgruppe von Palaye Royale in Köln gesehen haben, hat sich bei Flash Forward viel verändert. Die Band hat sich von einem Geheimtipp zu einem bekannten Namen im deutschen Alternative Rock hochgearbeitet, die es mehr als verdient hatten auf dem diesjährigen Hurricane/ Southside Festival sowie Highfield aufzutreten. Flash Forward ist angekommen und nutzt die Gelegenheit um zwischen all dem Touren ihr neuestes Album, „Endings = Beginnings“ vorzustellen, welches am Freitag erscheint.
Seit 2010 steht Flash Forward für einen frischen Alternative Sound mit modernen Einflüssen. Rock wird hier mit Pop sowie Punk vermischt und schreibt die Geschichte einer jungen Band nieder, die ganz klein im Ruhrgebiet angefangen hat. Entstanden sind über die Zeit fünf Soundtracks, wovon die letzten zwei über Uncle M veröffentlicht wurden, die mit Flash Forward eindeutig ein Juwel im deutschen Alternative Rock geborgen haben. Auch ihr neuestes Album „Endings = Beginnings“ wird mit 13 einzigartigen Songs über das Indie-Label am 09. Dezember veröffentlicht.
Der Name hätte hier nicht treffender sein können, nutzen Flash Forward doch die Gelegenheit, um ihren eigenen Sound neu zu interpretieren. Leichter Punk trifft auf dynamische sowie eingängige Melodien aus dem Pop, welche diesen tatkräftig unterstützen. Durchaus ist „Endings= Beginnings“ mit seinem Pop/ Rock Sound kein klassisches Flash Forward Album und dennoch ist sich die Band auch diesmal treugeblieben und setzt weiterhin auf starke, melancholische Melodien sowie aufgehende Refrains, die sich den Herausforderungen des Lebens stellen.
Zum Release ihres neuen Albums hat sich die Unterstützung von Between You & Me, We Were Sharks, Breathe Altantis sowie As December Falls geholt: Vielseitig und unermüdlich ist mit „Young Blood“ der ideale Einstieg ins Album gelungen, welchen Between You & Me gebührend begleiten. „Drowning Underwater“ taucht mit einem sphärischen Sound in die tiefsten des eigenen Selbst ein, auf dessen Grund We Were Sharks sowie Breathe Atlantis bereits warten. Mit „Over You“ erklingt ein hymnisch anmutendes Duett zwischen Sänger Stefan und Sängerin Bethany von As December Falls, welches Gänsehaut pur verspricht. Hierzu erzählt Stefan:
„Wir haben uns über die Zusammenarbeit mit Bethany von As December Falls wahnsinnig gefreut, weil wir große Fans ihrer Musik sind und sie außerdem eine sehr einzigartige und besonders energetische Stimme hat, die sich perfekt in den Song einfügt.“ Weiterhin findet er, dass „es einfach sofort gepasst hat und dem Song dadurch irgendwie eine ganz andere frische Note gegeben wurde.“
Wer von dem neuen Album jetzt schon nicht genug bekommt, der sollte nicht mehr lange zögern und sich ein Ticket für die anstehende Tour im nächsten Jahr sichern, welche durch ausgewählte Städte in Deutschland führt: Tickets.
„Endings = Beginnings“ ist ein sehr ehrliches und authentisches Album, dass gerade in Zeiten von Unsicherheit Halt gibt. Die Band schlägt mit diesem ein neues Kapitel in ihrer Bandgeschichte auf, in welchem noch viele Seiten zu füllen sind. Flash Forward ist nicht mehr aufzuhalten.
Kein Weihnachtsgeschenk? Dann bestellt euch hier das Vinyl Bundle zum Album (absolute Empfehlung!): Bei Uncle M bestellen.
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