Veröffentlicht von: Redaktion | Ekkstacy, Reviews Keine Kommentare zu Ekkstacy schafft Post-Punk Revolution mit der Veröffentlichung seines gleichnamigen Albums am 19. Januar
Ekkstacy schafft Post-Punk Revolution mit der Veröffentlichung seines gleichnamigen Albums am 19. Januar
Hi und willkommen zu Lilas Review!
Es gibt nicht viele Musiker, die es schaffen Fans über verschiedene Genres miteinander zu verbinden. Eine Ausnahme bildet der junge Musiker Ekkstacy, der sich über starre Konventionen hinwegsetzt und gemeinsam mit seiner Fangemeinde einen ganz eigenen Weg beschreitet.
Am 19. Januar darf sich eben diese auf ein neues Album freuen, welches unter seinem gleichnamigen Künstlernamen, „Ekkstacy“, erscheint.
Ekkstacy hat ein Gespür für schwerelose Melodien, für Leichtigkeit, die mit Melancholie und Einsamkeit verbunden wird. Viele Emotionen treffen in seinen Songs aufeinander, die einen trotz ihrer kurzen Länge stets mit einem anderen Gefühl zurücklassen: Sprachlosigkeit, Aufgewühltheit, Zuversicht oder Zerrissenheit werden mit einer eigenen Version des Post-Punk und Indies vermischt. Emotionalisieren ist eine Stärke, die der Musiker über die letzten Werke fokussiert hat und auch auf seinem neuestem, „Ekkstacy“, nochmals verfeinert.
Verfeinert bedeutet eine Version des Künstlers kennenzulernen, die ihren Sound gefestigt und ihren eigenen Stil gefunden hat. Zum einen verdeutlicht Ekkstacy seine angestrebte musikalische Richtung, zum anderen bestärkt er die Besonderheiten, die Ecken und Kanten, in seinem Sound, den er persönlich geschliffen hat. Weitläufige Melodien werden von warmen Gitarrenriffs getragen, die eine eigene Atmosphäre darum kreieren. Die raue Stimme des Musikers verschmilzt mit dem Setting und schafft dadurch für jeden Song ein kleines Klanguniversum, in welchem schnelle Rhythmen gerne auch mal sanften Tönen weichen. Komplex ist sein Sound allemal und das allein durch klassische Instrumente wie Gitarre, Schlagzeug oder seiner Stimme. Chapeau, an dieser Stelle.
Aufgenommen wurde das Album mit dem Produzenten Chris Coady, welcher auch die vorherigen Scheiben des Musikers mixte. Freuen dürfen sich Fans zu dem bereits veröffentlichten Collab mit Trippie Redd auch auf einen Song mit KID LAROI, welchen wir jetzt schon zu unseren Favoriten des Albums zählen. Hinzukommt die anstehende Deutschlandtour im März, auf die Fans ebenfalls gespannt sein dürfen.
Tickets findet ihr hier.
Ekkstacy hat mit diesem Album wirklich ein genrebrechendes, vielseitiges Werk geschaffen, dass einen so schnell nicht mehr loslässt. Gerade Songs wie „bella“ oder „problems“ bleiben einem im Kopf, aber auch dystopisch angehauchte Stücke wie „headless horseman lost his way“ hört man mehr als einmal. Wir können euch nur empfehlen reinzuhören und es nicht zu verpassen – Save the date: 19. Januar!
Bildquelle: Jason Nocito
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