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Dead Lakes und Ihr brandneues Werk „New Language“
Hey und willkommen zu Lilas Reviews!
An diesen doch sehr warmen Sonnentagen erinnere ich mich stets zurück an meinen letzten Urlaub, den ich glücklicherweise am Strand verbringen durfte und nicht zuhause im Wohnzimmer. Wer vermißt das in diesen Zeiten nicht? Meine Immortals, da hilft nur ein wenig gute Mucke um der „Urlaubsdepression“ entgegen zu wirken. Entsprechend möchte ich euch heute Dead Lakes und ihre neue EP „New Language“ vorstellen.
Doch, wer ist Dead Lakes?
Diejenigen, die von der fünfköpfigen Band noch nichts gehört haben, sollten akribisch mitlesen, den wir sind uns sicher, dass wir von Dead Lakes in Zukunft sicherlich noch einiges hören werden: Mit einem starken Gespür für die richtige Mischung aus modernem Pop und frischen Metalcore, sind Dead Lakes aus dem entfernten Seattle bereit für die großen Bühnen dieser Welt. Begleitet von Einflüssen aus dem Post-Hardcore sowie Alternative Metal überzeugen die Jungs mit einem geschliffenen und Genre-Übergreifenden Sound, den besonders Fans von Issues, Casey oder PVRIS nicht missen dürfen. Vor kurzem unterschrieb die fünfköpfige Band beim Label SharpTone Records, über welches sie auch ihr neues Werk „New Language“ veröffentlichten.
Mit insgesamt fünf Stücken erhält man einen guten Einblick in das Klanguniversum der Band. Die Jungs nehmen Ihre Fans mit auf eine Reise verschiedenster Emotionen, welche sie in Ihrer Musik verarbeiten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Erfahrungen mit Panik Attacken sowie der Umgang mit aufkommenden Emotionen, die Sänger Peterson gemacht hat. Mit diesem sehr persönlichen sowie intensiven Werk spricht er über die Hochs- und Tiefs im Leben, die Frage nach dem Sein und seinem eigenen Platz in der Gesellschaft. Kombiniert mit ihrem klaren und leicht optimistischen Sound, ist „New Language“ ein Werk, mit welchem man sich schnell identifiziert und welches einem aufzeigt, dass man mit seinen Problemen nicht alleine ist. An dieser Stelle sind besonders „Paradise“ sowie der gleichnamige Titel-Song „New Language“ zu empfehlen, die beide durch eine düstere sowie gleichzeitig aufbauende Atmosphäre diese Probleme aufgreifen. Zum Release erzählt Peterson:
“Ich schreibe gerne auf eine Art und Weise, die manchmal vielleicht zu direkt ist. Früher habe ich meine Texte eher metaphorisch verfasst, jetzt sage ich einfach genau, was ich meine. Für mich ist es eine andere Art von Verletzlichkeit, so zu schreiben. Es ist ein bisschen nervenaufreibend, wenn Tausende von Leuten wissen, wo ich geistig stehe, während ich mich den Menschen, die mir nahe stehen, noch nicht wirklich geöffnet habe. Die Veröffentlichungstage sind für viele Menschen, die mir nahe stehen, gleichzeitig Tage, an denen ich endlich herausfinden kann, was in Sumners Kopf vor sich geht. Ich denke, es ist wichtig, beim Schreiben der Texte ehrlich und offen zu sein, denn das gibt dem Hörer etwas, mit dem er sich wirklich auf unverfälschte und rohe Weise identifizieren kann.“
Die Scheibe entstand in Kooperation mit Produzent Erik Ron, welcher unter anderem mit Set It Off sowie Panic! At The Disco zusammenarbeitete. Für die Band ist „New Language“ ein weiterer Schritt in die richtige Richtung und macht Dead Lakes auf jeden Fall zu einem Geheimtipp, den ich euch nur empfehlen kann.
Lust auf etwas neues? Dann hört in ihren Song „Paradise“ rein:
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