Veröffentlicht von: Redaktion | Ekkstacy, Reviews Keine Kommentare zu Ekkstacy enthüllt neues Album „Misery“ am 30. September + Unser Geheimtipp
Ekkstacy enthüllt neues Album „Misery“ am 30. September + Unser Geheimtipp
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Die Temperaturen fallen und der Herbst mit seinem regnerischen Wetter kündigt sich an: Das Jahr ist fast rum und hat uns mit vielen spannenden Releases überrascht, die einem entweder sprachlos zurückgelassen oder Vorfreude auf mehr geweckt haben. Eines dieser Veröffentlichung erscheint kommenden Freitag und ist vom jungen Vollblutmusiker EKKSTACY.
Unser Geheimtipp.
EKKSTACY hat in seiner Jugend schon einiges miterlebt und durchgemacht. Depressionen im Alter von 17 Jahren folgten auf Angstzustände sowie soziale Isolation. Es wurde so schlimm, dass er sich in Drogen flüchtete und versuchte sich sogar selbst das Leben zu nehmen. Sein Start in die Welt war definitiv alles andere als rosig, doch gerade diese gebrochene Seite an ihm, scheint das zu sein, was ihn als Künstler stark macht. Der unbändige Schwall an Gefühlen verpackt der Musiker in eigene Songs, die ihm helfen, alles zu verarbeiten und ihm halt geben. Dazu erzählt EKKSTACY:
„Im Grunde habe ich einfach viel Scheiße durchgemacht. Das hat mich dazu gebracht, Künstler zu werden. Ich brauchte wirklich so etwas wie ein Ventil, weil ich niemanden hatte. Also fing ich an zu schreiben. Und es hat einfach Klick gemacht.„
Sein neues Album „Misery“ sucht förmlich das Chaos und legt unverblümt die Gedanken des Musikers offen. Es ist nicht nur ein sehr ehrliches Album, sondern auch von seinen Texten her klar und ungeschönt, weshalb auch einige Passagen einem wirklich nahe gehen können. Aber genau, das ist der Charm von „Misery“: Es spiegelt eine emotionale Reise wider, in welcher man sich auch unangenehmen stellen muss, um sich selbst zu akzeptieren. Insbesondere Songs wie „i wish you were pretty on the inside” oder “ausgang feat. Herhexx“ bieten den idealen Einstieg, um in das Klaguniversum des jungen Musikers einzutauchen.
EKKKSTACY neues Album fokussiert sich nur auf Themen wie Depressionen, Liebe oder Leben, sondern bringt auch einen unvergleichlichen Indie-Sound mit, der die tiefsinnigen Texte in Punk-Balladen umwandelt. Einfühlsam, teilweise auch sehr melodisch sowie fröhlich gestaltet, laden diese zum zuhören sowie abschalten ein. Zwischen Rock, Pop, Emo und einer „fuck it all“ Einstellung trifft ihr auf einen aufstrebenden Künstler dessen Musik nicht nur eine Art Therapie für ihn darstellt, sondern auch Medizin für die eigene Seele ist. „Misery“ nimmt euch auf jeden Fall auf eine Erfahrung mit, die ihr so vielleicht noch nicht gemacht habt, weshalb wir euch empfehlen, unbedingt reinzuhören!
Solltet ihr es bis Freitag nicht abwarten können, so könnt ihr euch hier sein neuestes Musikvideo anschauen:
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Bildquelle: Gilbert Trejo
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