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Imminence präsentieren spannendes neues Studioalbum „The Black“
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„There’s a monster growing in our heads. Whisper words of death“ – Mit ihrem fünften Studioalbum „The Black“, das diesen Freitag erscheint, präsentiert Imminence möglicherweise eines ihrer dunkelsten und fesselndsten Werke. Auf zwölf Tracks führen sie uns in ihren einzigartigen Sound ein.
Intensiv, energetisch und fesselnd bis zur letzten Note – Ein Album, das einen nicht mehr loslassen wird.
Imminence hat stets ihre eigene musikalische Identität gepflegt. Nicht nur haben sie eine einzigartige Fusion aus Klassik und Metal geschaffen, sondern auch Elemente aus ihrer Heimat Skandinavien eingeflochten, die ihre Musik unglaublich atmosphärisch machen. Das Ergebnis ist ein Sound, der sowohl zerbrechlich als auch kraftvoll, weitläufig und atemberaubend ist – ein Sound, der unser Lieblingsgenre um viele Facetten bereichert.
Mit „The Black“ bekommen wir nicht nur ein weiteres Meisterwerk ihrer harten Arbeit zu hören, sondern auch ihr erstes selbstveröffentlichtes Album, das die Band diesmal eigenständig ohne Label herausbringt. Sänger Harald kommentiert (sinngemäß übersetzt):
„Wir haben immer den DIY-Ethos gelebt – er gehört zu unserer DNA. Der Erfolg, den wir erzielt haben, ist das Ergebnis unserer eigenen Vision und harten Arbeit. Obwohl unser unglaubliches Team eine entscheidende Rolle gespielt hat, sind wir tief in jeden Aspekt unserer Band eingetaucht. Die Entscheidung, unabhängig zu werden, wurde nicht leichtfertig getroffen; wir haben viele interne Debatten darüber geführt, ob wir der Herausforderung gewachsen sind. Rückblickend auf die veröffentlichten Singles in diesem Zyklus und die erreichten Meilensteine in so kurzer Zeit besteht kein Zweifel daran, dass die Unabhängigkeit zu den klügsten Entscheidungen gehört, die wir je getroffen haben.“
Zwischen einsamen Tönen, die Harald in die Leere singt, und dramatischen Refrains, in denen wir uns bereits inmitten Tausender sehen, die gemeinsam „Heaven Shall Burn“ rufen, ist ihr neues Album äußerst vielseitig. Trotz der vielen verschiedenen Rhythmuswechsel und Stile verliert es nie den Fokus. Es fühlt sich an, als würden wir durch die einzelnen Songs geführt und Imminence auf ihrer Reise durch mentale Probleme, Selbstakzeptanz und Depressionen begleiten. Die einzelnen Emotionen schwingen deutlich mit, schreien förmlich nach draußen vor Wut, Angst oder Verzweiflung. Imminence halten sich auf ihrem neuen Album definitiv nicht zurück und machen dies vor allem in Songs wie „Come What May“ oder „The Call Of The Void“ deutlich.
„Unsere Reise ist ein Beweis dafür, was erreicht werden kann, wenn man an die eigenen Fähigkeiten glaubt. Ich hoffe aufrichtig, dass dieses Album für aufstrebende Künstler als Inspiration dient und sie ermutigt, ihre Träume zu verfolgen und künstlerische Kreativität und Unabhängigkeit zu umarmen. Es ist eine lohnende Reise, und wir ermutigen jeden, der diesen Weg in Betracht zieht, diesen Sprung des Glaubens zu wagen.“ – Harald.
Imminence hat eindeutig bewiesen, dass sie nicht nur musikalisch talentiert sind, sondern auch die Kühnheit und Entschlossenheit besitzen, ihre künstlerische Vision in die Realität umzusetzen. Mit „The Black“ liefern sie ein beeindruckendes Werk ab, das ihre Entwicklung als Band und ihre Fähigkeit zur Selbstbestimmung unterstreicht. Es ist ein Aufruf an alle, sich nicht von Hindernissen abschrecken zu lassen und mutig den eigenen Weg zu gehen.
Bildquelle: Oscar Dziedziela
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