Veröffentlicht von: Redaktion | Matt Andersen, Reviews Keine Kommentare zu Blues-Musiker Matt Andersen präsentiert sein neuestes Werk „House to House“! Unser Album Of The Month
Blues-Musiker Matt Andersen präsentiert sein neuestes Werk „House to House“! Unser Album Of The Month
Hi und willkommen zu Lilas Review!
Matt Andersen ist ein Ausnahmekünstler wie er im Buche steht und begeistert mit seiner bodenständigen, charmanten Art Fans auf der ganzen Welt. Am 04. März veröffentlicht der Musiker nun sein langersehntes neues Werk „House to House“, welches wir euch heute mit dem Prädikat „Album of the month“ vorstellen möchten.
In seiner langjährigen Musikkarriere hat Matt für seine Arbeit einige Auszeichnungen erhalten, ist durch die Welt gereist und hat Bekanntschaften mit vielen namenhaften Künstlern geschlossen. Er ist angekommen und gehört zu den gefragtesten Blues-Musikern unserer Zeit. Dabei hat er nie den Fokus verloren oder die Lust an der Musik und auch bei unserem Interview vor ein paar Jahren war es so, als würde man einen alten Freund wiedertreffen – Übrigens Matt, schulde ich dir immer noch eine Jam-Session! Beim nächsten Interview bringe ich die Gitarre mit – Er vereint die Seele des Blues in einer Person und gibt diese Leidenschaft und Wärme auch in seinem neuesten Album wieder.
Sein neuestes Werk fühlt sich wie ankommen, zuhause sein an. „House to House“ fokussiert sich auf die wirklich wichtigen Dinge, wie die eigene Familie, Liebe sowie Hoffnung und Leidenschaft. Es ist, oder so scheint es uns, eine Homage an das Leben. Die Atmosphäre auf dem Album vermittelt einem das Gefühl neben Matt in einem kleinen Wohnzimmer vor dem Kamin zu sitzen, während er die einzelnen Songs in seinem unverkennbaren Stil zum Besten gibt. Unterstützt wird er von großartigen Musikern wie Reeny, Micah und Mathalia Smith sowie Chris Robison, Scott Prudence oder Terra Spencer, die gemeinsam mit einem das Feuer im Kamin beobachten. Interessanterweise wurde die Platte von Matt in seinem eigenen Heimstudio produziert, was auch das Bild auf der Rückseite des Albums zeigt. Die Künstler, welche er sich dazu geholt hat, haben mit ihm gemeinsam die einzelnen Stücke geschrieben, eingesungen oder umgearbeitet. Bei so viel Inspiration ist es kein Wunder, das daraus nur gutes entstehen kann.
„House to House“ verknüpft den Blues-Sound des Musikers mit Folk, Gospel sowie Soul. Seine Stücke sind nicht aufdringlich, sondern ganz natürlich und auf das wesentlichste reduziert, was wir sehr schätzen. Besonders der Titel Song „House to House“ mit seinem leichten Akustik-Spiel, die leise Stimme von Matt in „Let Me Hold You“ oder der dynamische Sound in „Burning Lights“ sind nur ein paar der empfehlenswerten Stücke auf der Platte, welche die Vielseitigkeit des Albums hervorheben. Auch auf eine neue Version des bekannten Stückes „Coal Mining Blues“ sowie ein Cover zu „People Get Ready“ dürft ihr euch freuen. Zum Einstieg ins Album gibt es ein Zitat von Matt, welches beim Aufklappen der Platte hervorsticht (welches wir hier für euch übersetzt haben):
„Oft sind einige meiner schönsten Momente auf der Bühne die, in denen ich alles zurückziehen kann, mich für ein paar Minuten entspannen kann und mich nicht darum kümmern muss, so viel Sound wie möglich zu erzeugen. Dieses Album ist diesen Momenten gewidmet. An vielen dieser Songs habe ich schon eine ganze Weile gesessen, weil sie nie so recht zu den Projekten passten, an denen ich gerade arbeitete. Ein paar von ihnen haben ihren Weg in die eine oder andere Show gefunden, aber ich dachte, ich nutze die Gelegenheit, um sie aufzunehmen. Ein herzliches Dankeschön an meine Co-Autoren und Musikerkollegen, die mir geholfen haben, diese Songs zusammen zu bekommen. Es war ein Vergnügen, einfach mit meiner Gitarre vor einem Mikrofon zu sitzen und zu singen, ganz einfach. Ohne viel Aufhebens. Viel Spaß mit den Liedern. Wie immer vielen Dank fürs Zuhören und bis bald, mit der Gitarre in der Hand.“
Im kommenden Winter wird Matt auf Europa-Tour gehen und auch in Deutschland halt machen. Neben Düsseldorf, Hamburg, Leverkusen und Aschaffenburg gibt es auch weitere Stopps, die ihr euch hier anschauen könnt. Wir können euch nur empfehlen vorbeizuschauen und euch unser „Album of the month“ anzuhören.
Bildquelle: Scott Doubt
Keine Kommentare