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Palaye Royale erobern mit „The Bastards“ die Rock-Welt! Einblicke in ihr neuestes Werk

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Ein Album, auf welches ich mich persönlich gefreut habe und euch heute unbedingt nahelegen möchte, ist die brandneue Scheibe von Palaye Royale, die am 29. Mai unter Sumerian Records erscheinen wird. Präsentiert unter dem Titel „The Bastards“ bringt die Band nun ihr von Fans langersehntes drittes Album raus, welches, soviel lässt sich vorab verraten, einige Überraschungen mit sich bringt…

 

Palaye Royale besteht aus den Brüdern Remington Leith (Gesang/ Gitarre), Sebastian Danzig (Bassist) und Emerson Barrett (Schlagzeug), welche gemeinsam in Toronto, Kanada aufwuchsen. Im frühen Teenageralter gründeten sie die Band Kropp Circle, angelehnt an ihren eigentlichen Nachnamen, welche sie späterhin in Palaye Royale im Jahr 2011 umbenannten. Von den ersten kleineren Gigs in ihrer früheren Wahlheimat Las Vegas ist die Band zu einer Größe herangewachsen, die in Konzerthallen gemeinsam mit Künstlern wie Marilyn Manson auftritt und bereits die ganze Welt bereist hat. Palaye Royale ist schon längst kein unbeschriebenes Blatt mehr und erfreut sich einer immer stets wachsenden Fangemeinde, für welche sie eine Art Stimme geworden sind. Die Fashion-Art-Rocker mit den extravaganten Outfits, der rauen 70/ 80er Jahre Rock-Musik und der starken Bühnenpräsenz sind in ihrer jetzigen Form definitiv nicht mehr aufzuhalten und zeigen das deutlich auf ihrem neuesten Werk.

 

Mit ihrem neuen Werk „The Bastards“ präsentieren Palaye Royale in insgesamt 14 Songs sowie einem weiteren Bonus-Track ihr bis dato adrenalingeladenstes sowie persönlichstes Werk. Beginnend auf einer weitentfernten Insel namens Obsidian im Jahr 1888 taucht das Themen-Album in eine Welt ein, die an unsere Gesellschaft angelehnt ist: Mit der Absicht, das Künstler sowie freie Denker in dieser Welt existieren und ihre Originalität ausleben dürfen, wurden sie durch die politische Macht Vorort vergiftet und an die Gesellschaft angepasst. Um ein Individuum zu bleiben und sein Anderssein zu behalten, muss man eine Gas-Maske zum Schutz tragen. Aufbauend auf dieser Thematik, das Individualität im Keim erstickt wird, werden weitere gesellschaftskritische Themen wie die eigene psychische Gesundheit, Waffengewalt sowie Selbstaktzeptanz behandelt, die vor allem auch die heutige Generation interessieren. Besonders „Lonely“, einer meiner absoluten Favoriten, macht auf diese Probleme aufmerksam und erzählt von Sänger Remingtons Vergangenheit. Dazu verrät er: „’Lonely‘ is about the mental and physical abuse I endured as a child. Growing up, I went through so much shit and at points felt so low I couldn’t see a way out. It has effected me deeply throughout my life but I want the world to know that no matter what you’re going through, if I can make it out on the other side, so can you“. Im Musikvideo zum Song wird zum Schluss auf die Suizide-Hotline, Drogenmissbrauch-Hotline sowie die Kindesmissbrauch-Hotline hingewiesen.

 

Musikalisch gesehen, ist „The Bastards“ eine massive Weiterentwicklung ihres Klanguniversums und steht den bisherig veröffentlichten Alben in nichts nach. Dunkle, verrucht, abwechslungsreich sowie emotional beschreitet man gemeinsam mit Palaye Royale einen zerstörerischen Pfad, der sich rundum die Welt von „The Bastards“ wandelt. Mit Einflüssen aus dem Post-Hardcore, dem Metal als auch der Pop-Musik transportieren sie an den Zuhörer einen intensiven Klang, der einen vom ersten bis zum letzten Moment fesselt. Es ist ein Album, welches förmlich die Gedanken dieser Welt in sich aufsaugt und neu interpretiert. „The Bastards“ ist ein Gesamtpaket, welches die bisherige Entwicklung der Band musikalisch sowie lyrisch festhält und einen ganz neuen Horizont für sie öffnet. Zum Entstehungsprozess des Albums erzählt die Band:

 

“We rented an AirBnB in Joshua Tree, one in London, and we kept on going in little areas and writing new sections of the album. It’s crazy – we thought the album was done in March of last year, and we did the heavy stuff in Joshua Tree. We wrote ‘Little Bastards’ a week before the album was supposed to be mixed and mastered”.

 

Meine Immortals, ich kann euch nur empfehlen in die neue Scheibe von Palaye Royale reinzuhören und euch selbst ein Bild davon zu machen. Save the date! Unser „Album of the month“ für den Mai.

 

Neugierig? Dann solltet ihr euch das Musikvideo zu „Lonely“ anschauen:

 

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