Veröffentlicht von: Redaktion | Reviews, Sergeant Thunderhoof Keine Kommentare zu Sergeant Thunderhoof präsentieren brandneues Album „This Sceptred Veil“ diesen Freitag! Unser Geheimtipp der Woche
Sergeant Thunderhoof präsentieren brandneues Album „This Sceptred Veil“ diesen Freitag! Unser Geheimtipp der Woche
Hi und willkommen zu Lilas Review!
Mit einem unbändigen Metal-Sound schicken wir euch in den Juni, welcher sich nicht nur als idealer Einstieg in den Sommer eignet, sondern auch den klassischen Metal in die Moderne holt. Am 3. Juni veröffentlichen Sergeant Thunderhoof ihr langersehntes neues Album „This Sceptred Veil“, dass wir euch heute vorstellen werden.
Ihre Musik wäre nie zustande gekommen, hätten sich nicht – wir könnten auch sagen, Gott wollte es so – die einzelnen Mitglieder bei einer ersten Jam-Session im Jahr 2013 zusammengefunden und dort ihre gemeinsame Vorliebe für einen dunklen, groovigen und erdigen Metal-Sound entdeckt. Alle hatten zuvor in anderen Bands gespielt und dort ihre Erfahrungen gemacht. In dieser Konstellation merkten sie wie stark sie miteinander harmonieren, wodurch der Stoff entstand, der auf ihrer ersten EP „Zigurat“ zu hören ist.
Seitdem ist einige Zeit vergangenen und die Band brachte drei Werke heraus, ein Live-Album sowie viele weitere Stücke, wodurch ihre Fangemeinde stetig wuchs. Nun bringen sie mit ihrem neuesten Album „This Sceptred Veil“ ihren altbekannten Sound zurück und knüpfen nicht nur an der Energie des Vorgängers an, sondern legen nochmal nach.
Auch Sergeant Thunderhoof hat die Pandemie aus der Bahn geworfen und die Band musste erstmal umdenken. Ende 2020 kam dann der Entschluss der Band, mit dem was sie am liebsten machen, weiterzumachen. Musik. Es wurden alle Riffs und Ideen gesammelt, wodurch die Arbeiten an einem neuen Album begannen. Zum Glück, den „This Sceptred Veil“ ist sicherlich nur der Anfang einer erfolgreichen Karriere.
In „This Sceptred Veil“ spricht die Band über Gefühle wie Angst oder Paranoia, welchen sie sich durch die Pandemie stellen mussten und verpacken diese Emotionen in neun ausgewählte Songs. Es handelt sich hierbei um ein Themenalbum, das zu diesen, auch über das frühere Südwest-England spricht. Sänger Dan erzählt (sinngemäß übersetzt):
“Ich beschloss schon früh, dass ich die reiche Geschichte unserer Umgebung im Südwesten Englands erforschen und gleichzeitig die Geschichte von „The Sergeant“ einbeziehen wollte, die wir seit den Anfängen der Band kultiviert haben. Schon beim Debütalbum „Zigurat“ wollte ich die Idee einbringen, dass der Name unserer Band eine mythische, zeitreisende Figur repräsentiert, die uns zu neuen Ideen und Themen inspirieren könnte. Als die Pandemie ausbrach, waren meine Familie und ich gezwungen, unsere unmittelbare Umgebung besser zu nutzen, und wir haben in unserem Teil der Welt das Glück, so viel Geschichte und Sehenswürdigkeiten vor der Haustür zu haben. Ich recherchierte viele mythische, halb-faktische Geschichten über die alte Geschichte Englands (Avalon), neben einigen phantastischen Erzählungen, die sich um die biblische Figur des Christus drehen.”
Rau und energetisch lädt ihr neuestes Album zum Abschalten ein. Zwischen klassischen Metal und Progressive Rock schaffen sich Sergeant Thunderhoof ihre ganz eigene Sparte und kreieren einen Sound, den sie ihr Eigen nennen. Ganz markant sind vor allem die Gitarren-Soli, das wechselnde Spiel des Basses, der ergänzende Sound des Schlagzeugs als auch, der leicht düstere Klang, der jeden ihrer Songs begleitet. Besonders diejenigen unter euch, die auf ersteres stehen sollten sich dieses Album nicht entgehen lassen. Zu dieser Kombination kommt noch die Stimme von Dan hinzu, der diese mit seiner rauchigen Stimme zu einem ausdrucksstarken Metal-Sound komplementiert.
Wir können euch nur empfehlen in das neue Album der Band reinzuhören, dass am Freitag erscheinen wird. Unser Geheimtipp der Woche!
Bildquelle: Sergeant Thunderhoof
Keine Kommentare