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Der Prinz des Love Metals Ville Valo kehrt mit erstem Solo-Album „Neon Noir“ zurück

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Ville Valo, der Prinz des Love Metals kehrt nun nach langer Pause endlich zur Musik zurück und veröffentlicht am 13. Januar sein erstes Solo-Album, „Neon Noir.“

Nachdem HIM (His Infernal Majesty) vor ungefähr sechs Jahren ihre letzte Tour ankündigten, wurde es Still um die Band, die sich dennoch, jeder für sich selbst, der Musik widmeten. HIM hat eine gesamte Generation, die mit dem Metal aufgewachsen ist, geformt und mit ihrer eigenen Interpretation millionenfach begeistert. Mehr als zehn Millionen verkaufte Tonträger, mehrere Awards sowie eine Grammy Nominierung sprechen für eine beeindruckende Karriere, die sie mit acht Studio-Alben beendeten. Aus der anfänglichen Newcomer Band aus Helsinki ist eine international anerkannte Band geworden, die über die Ländergrenzen hinweg den Durchbruch schaffte.

Für Ville Valo, Mitbegründer und Sänger der Band, war dieser Weg bereits zu Beginn vorherbestimmt. In seiner frühen Jugenden begeisterte er sich für die Musik und qualifizierte sich für die Musikklasse, die zu seiner Zeit in Helsinki noch rar gesät waren. Er lernte dort E-Bass zu spielen, knüpfte Kontakte mit weiteren Musikern wie dem späteren Bassisten Mikko Heinrik Julius Paananen, der ebenfalls auf seine Schule ging. Mit 15 brach er dann die Schule ab und entschied sich für eine Karriere als Musiker.

All das liegt nun in der Vergangenheit, gestaltet jedoch auch die musikalische Zukunft des Musikers, welcher mit „Neon Noir“ ein neues Kapitel aufschlägt. HIM Fans dürfen sich hier auf den altbekannten Love Metal Sound freuen, welcher mit modernen Elementen die Essenz dessen herauskristallisiert. Es ist harmonisch, emotional und behält die klassische Dramaturgie bei, die klar für den Sound steht, den der Musiker über die Jahre hinweg geschliffen hat.

„Neon Noir“ ist dabei kein weiteres Werk von HIM, sondern vielmehr das erste Werk von Ville Valo als Künstler. Klare Grenzen werden vor allem in der Melodie und Melancholie der Songs gezogen, die einen in die tiefgründige Klangwelt des Musikers ziehen. Der Zuhörer begleitet ihn auf eine musikalische Reise in sein Inneres, untermalt von hymnischen, aufgehenden Refrains. Ein bekanntes Motiv, welches in diesem Album aufgegriffen wird, ist die Thematik zwischen Licht und Dunkelheit. Gleich des Titels werden beide Kontraste gegenübergestellt, auseinandergenommen und wieder zusammengefügt. Ohne einander können sie nicht existieren und doch sind sie unterschiedlich. Ein Thema, dass sich besonders durch Songs wie dem gleichnamigen Titel-Track oder „Heartful Of Ghosts“ durchzieht.

Mit „Neon Noir“ hat der Musiker ein faszinierendes Album herausgebracht, welches einen mit seinen Wendungen immer wieder packt und auch beim zweiten Mal anhören nicht mehr loslässt. Freuen dürfen sich besonders Fans des Musiker als auch diejenigen unter euch, die sowohl Depeche Mode als auch Black Sabbath hören. Save the date: 13. Januar.

Wer Ville Valo live nicht verpassen möchte, der hat die Möglichkeit ihn dieses Jahr bei ausgewählten Locations zu sehen:

Neon Noir Tour 2023 – GSA Tourdates:

17.02.2023 – Berlin, Huxleys Neue Welt

18.02.2023 – Hamburg, Fabrik

21.02.2023 – Frankfurt, Batschkapp

22.02.2023 – Zurich, Komplex

03.03.2023 – Munich, Backstage Werk

05.03.2023 – Vienna, Arena

Hier geht es zu den Tickets. (https://www.eventim.de/artist/vv/)

Bildquelle: Joonas Brandt

Lila ist raus, Möge der Beat mit euch sein!

Schlagwörter: reviews, rock, Ville Valo