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Born Without Bones veröffentlichen neues Werk “Dancer” am 04. November

Hi und willkommen zu Lilas Review!

Born Without Bones veröffentlichen drei Jahre Leidenschaft in Form ihres neuesten Albums „Dancer“, welches diesen Freitag erscheint. Mit ihrem unvergleichlichen, warmen Punk Sound heißt euch die Band auf eine Reise willkommen, die uns als Menschen in unserer Vielseitigkeit zelebriert.

Vielseitig, so lässt sich auch Born Without Bones beschreiben, deren Sound sich in keine Schublade stecken lässt. Zwischen einem melodischen Indie und Alternative Sound findet ihr bei der Band auch energiegeladenen Rock gemischt mit einer starken Punk Attitude wieder. Eine Gemeinsamkeit, die sich als ihr Erkennungsmerkmal herausstellt, ist ihre Grundehrlichkeit sowie Offenheit, welche durch ihre Songs an den Zuhörer transportiert wird. Born Without Bones haben diese Eigenschaft auch in „Dancer“ beibehalten, was die elf Songs der Platte zeigen.

Ihr neues Album stellt eine persönlichere Seite der Band vor, in welches sie drei Jahre ihrer Zeit und Energie gesteckt haben. Mit ihrem unverkennbaren Musikstil bekommt ihr eine Band zu hören, welche hart an sich gearbeitet und ihren Sound noch stärker präzisiert hat. Es folgen laute auf leise Songs, große Wachmacher auf tanzbare Stücke mit starken Emotionen. „Dancer“ scheint einfach für jeden Moment, den passenden Song zu haben, weshalb sich besonders Fans der Band aber auch diejenigen unter euch, die Lust auf etwas neues haben, dieses Album nicht entgehen lassen sollten. Zum Konzept erzählt Sänger und Gitarrist Scott folgendes (sinngemäß übersetzt):

“Wir haben drei Videos mit einer Dinnerszene gedreht. Das Konzept sieht vor, dass in jedem der drei Videos eine der drei Töchter unserer ‘Familie’ die Hauptrolle spielt, während sie ihre eigenen Interessen und Wege einschlagen. Die Dinnerszene bildet den Rahmen für die Geschichte, in der jede der drei Töchter ihren eigenen Weg gehen kann. In der ersten Folge begleitet ihr die Figur der Dancer auf ihrer Reise durch Worcester, MA, auf der Suche nach Akzeptanz. Verfolgt in den kommenden Wochen, wohin sich ihre Schwestern Bee und XO nach ihrem Sonntagsdinner aufmachen”.

Weiterhin fügt er hinzu:

“Bei diesem ersten Song schrieb ich die Strophe und den Refrain, und als ich dann über den Text nachdachte, begann ich, mir diese Figur vorzustellen: die Dancer. Ich stellte mir eine Person vor, die ihr Zuhause verlassen hat, um zu versuchen, sich einen Platz in der Welt zu erobern. Sie fand sich an einem Ort wieder, an dem sie für das geschätzt wurde, was sie tat, und nicht dafür, wer sie war. Ich dachte, dass Dancer vielleicht in der Wüste aufgewachsen ist, einem kargen Ort, an dem man wirklich nach Leben suchen muss. Sie war weggegangen in der Hoffnung, zu entkommen und an einem Ort zu sein, der vor Leben strotzt. Vielleicht waren ihre Eltern verstorben und hatten ihr das Haus, in dem sie aufgewachsen war, in der Wüste hinterlassen. Sie hatte auf ihrer Reise nie wahre Liebe oder Akzeptanz gefunden, weil sie nicht wirklich auf etwas zugelaufen war, sondern weggelaufen war. Sie beschließt, zurück in das Haus zu ziehen, das sie geerbt hat, und es ist nicht klar, ob sie sich ihren Dämonen stellen oder ihnen erliegen wird”.

Ihr neues Album „Dancer“ ist demnach ein Themenalbum über das Leben an seinem wichtigsten Moment. Es verfolgt drei Töchter, die gerade versuchen ihren eigenen Weg zu gehen und zeigt auf, dass Vielseitigkeit das ist, was uns ausmacht. Jeder von uns schlägt einen anderen Pfad ein, trifft andere Entscheidungen und versucht seinen Platz in der Welt zu finden. Dies reflektiert das Werk auch auf den Zuhörer und regt zum Nachdenken an.

Wir können euch nur eine klare Empfehlung für das neue Album von Born Without Bones aussprechen, dass es uns nicht nur mit seinem Sound überzeugt hat, sondern auch mit seiner Art. Unser Geheimtipp an dieser Stelle ihr Song „Bar Harbor“, welcher die Platte gebührend abschließt.

Hier könnt ihr euch das Album vorbestellen: “Dancer” Album.

Bildquelle: Daniel DeRusso

Lila ist raus, Möge der Beat mit euch sein!

Schlagwörter: Born Without Bones, reviews, rock