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Fixation veröffentlichen starkes Debüt-Album „More Subtle Than Death“ diesen Freitag
Hi und willkommen zu Lilas Review!
Die ehemalige Newcomer Band Fixation meldet sich mit ihrem langersehnten Debüt-Album „More Subtle Than Death“ zurück und entlädt damit einen vielseitigen Sound, den ihr einfach gehört haben müsst.
Von einer Schülerband aus Norwegen hat sich die Band eine internationale Fanbase aufgebaut, die sie in diesem Jahr auf mehr als 60 Live-Shows besuchen durften. Große Festivals sowie Touren mit Künstlern wie Devin Townsend sind für Fixation keine Fremdwörter, die sich bereits in der Vergangenheit nicht davor gescheut hat, mit ihrer Musik politische Themen anzusprechen. Die Band hat es geschafft und markiert einen weiteren Meilenstein in ihrer Geschichte mit der Veröffentlichung ihres neuen Albums „More Subtle Than Death.“
In ihrem Debüt-Album entdeckt man Fixation für sich neu. Die einzelnen Songs harmonieren sehr gut miteinander und lassen einen leicht in ihr Klanguniversum eintauchen. Es ist melodisch, gefühlvoll und vor allem energetisch. Es kommt einen so vor, als wäre die Band mit „More Subtle Than Death“ an sich selbst gewachsen, was durch ihre Experimentierfreude in den einzelnen Songs zu hören ist. Eine ganz klare Empfehlung kann ich euch für den Song „Ignore The Disarray“ aussprechen, der mich beim Übergang vom vorangegangenen Song, „Flat Earth“, mit seinen Chor-Gesängen einfach gecatcht hat. Fixation legen mit ihrem ersten Album eine außerordentliche Leistung hin, die ihre Professionalität unterstreicht. Die Band erzählt zum Prozess (sinngemäß übersetzt):
„Wir wollten uns nicht auf einen bestimmten Sound beschränken. Obwohl das Album als Ganzes wie Fixation klingt, gibt es Songs, die poppiger, schwerer, grandioser und symphonischer sind, aber auch geradlinige Rocksongs. Die Themen in den Songs sind Dinge, die uns über den Zustand der heutigen Welt erschrecken und beunruhigen. Das sind Dinge, die wir ändern wollen.“
Mit „More Subtle Than Death“ schafft Fixation die Balance zwischen harten sowie weichen Parts zu halten, ohne die nötige Dynamik herauszuholen. Es ist leicht sich in den einzelnen Songs wiederzufinden, was sicherlich auch an den Themen liegt, welche die Band anspricht: Ungerechtigkeit, die Klimakrise, mentale Gesundheit sowie soziale Kritik werden von Fixation in ihren Songs auseinandergenommen und bearbeitet.
Ihr neues Album ist vielseitig, fokussiert und macht Lust auf mehr! Wir können euch nur empfehlen am Freitag reinzuhören und grade Fans von Bands wie Bring Me The Horizon, Thrice, Architects oder Thirty Seconds To Mars dies nicht zu verpassen. Für diejenigen, die mehr hören wollen sollten unbedingt bei ihrer anstehenden Europatour mit Annisokay vobeischauen. Tickets bekommt ihr hier.
Bildquelle: Sebastian Ludwigsen
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