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The Funeral Portrait veröffentlichen neues Album „Greetings From Suffocate City“ – Unser „Album of the Month“

Hi und willkommen zu Lilas Review..

Oder sollte ich sagen: „Welcome to Suffocate City!“

Eines der eindrucksvollsten Alben des Jahres steht in den Startlöchern und zählt jetzt schon zu den Highlights 2024. The Funeral Portrait veröffentlichen diesen Freitag ihr neues Album „Greetings From Suffocate City“ über Better Noise Music – und damit setzen sie ein starkes Zeichen.

Für all jene, die sich unverstanden, ausgegrenzt oder schlicht als Außenseiter fühlen: „Suffocate City“ ist für euch. Unter der Leitung von The Funeral Portrait entsteht hier ein musikalisches Zuhause, das mit einem einzigartigen Mix aus emotionalem Rock und einer Vorliebe für Theatralik eine neue Community formt. Diese „Coffin Crew“ ist nicht nur eine eingeschworene Gemeinschaft, sondern umfasst auf Spotify fast 800.000 monatliche Hörer – ein klares Zeichen, dass The Funeral Portrait dabei ist, eine neue Ära einzuläuten. Die Band schafft es, den Sound der 2000er Emo-Phase zurückzubringen, kombiniert ihn mit modernen Einflüssen und verleiht ihm ihren ganz eigenen Charme. Es ist schwer, hier nicht sofort zum Fan zu werden.

Hört man „Suffocate City“, hat man das Gefühl, selbst durch die Straßen dieser fiktiven Stadt zu wandeln. Sorgen, Ängste, dunkle Gedanken – all das, was uns oft belastet, wird hier verwandelt in ein Gefühl der Zugehörigkeit. „Suffocate City“ ist ein Ort, an dem jeder willkommen ist.

„Suffocate City is our heaven, but you don’t have to wait until you die to go there,“

erklärt Frontmann Lee Jennings treffend. „Es ist ein Ort, an dem jeder dazugehören kann, egal wer du bist. Wir waren selbst ‚weird‘ kids, die von der alternativen Musik und Kultur gerettet wurden, und jetzt wollen wir dieses Geschenk weitergeben.“

Musikalisch ist dieses Album ein wahres Feuerwerk an Emotionen und Dramatik. Jeder Track hat seinen eigenen Stil, sein eigenes Klanguniversum, das eine andere Facette der Band zeigt. Die Musik auf „Suffocate City“ ist voller energiegeladener Hymnen, die zum Mitfühlen und Mitsingen anregen. Jede Melodie trägt eine beeindruckende Wucht in sich, die den Hörer unmittelbar packt und in die emotionale Welt der Band hineinzieht.

Besonders auffällig ist der Kontrast zwischen Songs wie „Doom And Gloom“ und „Holy Water“, der das vielseitige Können von The Funeral Portrait beweist. Trotz ihres frischen Debütstatus’ klingt die Band, als hätten sie ihr Handwerk bereits perfektioniert. Dass sie Unterstützung von großen Namen wie Spencer Charnas (Ice Nine Kills), Danny Worsnop (Asking Alexandria), Bert McCracken (The Used) und Eva Under Fire bekommen, sagt alles.

„Suffocate City“ ist mein absoluter Favorit für diesen Monat – und damit unser „Album of the Month“ für Juli. Wer auf intensiven, dramatischen Rock steht, der tief ins Herz trifft wird dieses Album lieben.

Bildquelle: Aaron Marsh

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