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The Glorious Sons veröffentlichen brandneues Album „A War On Everything“ diesen Freitag
Hi und willkommen zu Lilas Review!
Passend zum Wochenende bringen The Glorious Sons Ihr brandneues Werk auf den Markt und vorab können wir schon sagen das sich die Fans der Jungs auf eine wirklich gelungene Scheibe freuen können. Hierzulande wohl eher unbekannt gehört die fünfköpfige Band aus dem fernen Kingston, Ontario in Ihrer Heimat Kanada bereits seit Jahren zu einer festen Größe des Rocks. Mit einem frischen, rotzigen Sound, der sich im Alternative Rock ansiedeln lässt, wissen The Glorious Sons auch mit Ihrem neuen Album „A War On Everything“ auf ganzer Linie zu überzeugen.
Erst letztes Jahr gewannen sie den JUNO Award für ihr Album „Young Beauties And Fools“ in der Kategorie „Best Rock Album Of The Year“ und tourten darauf mit Größen wie The Rolling Stones oder Twenty One Pilots, um quasi aus dem Tour-Bus heraus ihr neuestes Werk „A War On Everything“ entstehen zu lassen, welches Sie am Freitag (13.09.2019) veröffentlichen werden. Chapeau!
Mit der neuen Scheibe knüpfen die Jungs nahtlos an den Erfolg Ihrer letzten Platte an so dass wir uns fragten, was sie sich wohl für das nächste Album einfallen lassen haben, um das noch zu toppen. In insgesamt vierzehn Songs sprechen sie über Trauer, Angst, Verletzlichkeit sowie das Gefühl von Isolation im 21. Jahrhundert und verbinden diese Themen mit einem warmen Sound, der den grauen Alltag in Farbe taucht. Es werden gesellschaftliche Probleme, Leid aber auch die ein oder andere Liebesbeziehung behandelt wie im Song „Pink Motel“. In diesem erzählt Frontmann Brett Emmons von einer gescheiterten Beziehung, die durch nichtige materielle Dinge auseinanderbrach. Dieser Song ist für ihn eine Antwort an seine Ex – Freundin, um „sie daran zu erinnern, wie bedeutungslos alles ist, wenn wir uns allein nicht reichen.“
Aufgenommen und produziert wurde das Ganze von Frederik Thaae im North of Princess Studio in ihrer Heimatstadt Kingston. „A War On Everything“ öffnet ein ganz neues Kapitel für die Band und schreibt die Zeilen für einen lebensfreudigeren, reiferen Sound. Zur neuen Scheibe erzählt Brett weiterhin:
„Ich denke, dass wir heutzutage alle überreizt, übermäßig abhängig oder süchtig sind und uns nach einem Weg sehnen, um uns von der Welt zu isolieren und trotzdem geliebt zu werden“.
Ende dieses Jahres sind The Glorious Sons auf großer Tour mit Welshly Arms in sechs verschiedenen deutschen Städten. Eine Gelegenheit, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet!
Unserem Magazin hat die neue Scheibe wirklich gut gefallen und verleiht dieser den Titel „Album of the Month“ für den September.
Neugierig geworden? Dann hört euch unser Highlight „Panik Attack“ an:
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