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Ein Blick hinter die Kulissen: The Story So Far und ihr neues Album „I Want To Disappear“

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“We’re always just trying to make something that we love and that feels like it’s relevant to where we are in life”

Das neue Studio-Album der Band The Story So Far ist bereit für seine Veröffentlichung und erscheint diesen Freitag via Pure Noise Records. „I Want To Disappear“ ist ein intensives neues Werk, das den authentischen und emotionalen Soundtrack der Band aus einer neuen Perspektive betrachtet.

Aber dazu gleich mehr.

The Story So Far haben fast sechs Jahre gebraucht, um erneut ein Album hervorzubringen. Zwischen „Proper Dose“ und „I Want To Disappear“ liegt eine Zeitspanne, die die Band sowohl musikalisch als auch privat stark geprägt hat. Sie sind älter geworden, haben sich weiterentwickelt und befinden sich nun in einem Alter, in dem die Prioritäten neu gesetzt werden:

„Wir sind zwischen dieser und der letzten Platte sozusagen aus unseren 20ern herausgewachsen“, sagt Torf. „Wie viele Menschen macht man im Leben so viele verschiedene Dinge durch und wird mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Wenn man als Band durch Schwierigkeiten geht, merkt man, dass manche Dinge wichtiger sind als die Musik. Diese Dinge können und werden Vorrang vor dem Spielen haben, und das kann sich trennend anfühlen. Manchmal ist es aber notwendig, um ans Ziel zu kommen.“

Solche Phasen gehören zum Leben dazu und sorgen gerade bei der Musik für Momente, die man vielleicht durch diese Veränderungen nicht zu hören bekommen hätte. Geyer fügt hinzu:

„Wir haben darauf gewartet, dass sich alle Sterne für unsere individuelle Situation ausrichten. Damit dieses Album Priorität haben konnte und wir die Zeit und den Raum hatten, es so zu machen, wie wir es wollten. Wir haben als Menschen und als Band viel durchgemacht, um herauszufinden, was daran funktioniert, und wir haben uns darauf gestützt.“

“I Want To Disappear” ist eine emotionale Reise, die diese Phase des Herauswachsens und Älterwerdens aufgreift. Es verbindet die Ernsthaftigkeit des Erwachsenseins mit dem Gefühl der Jugend von Freiheit und Ungezwungenheit. Es fällt einem leicht, der Band zuzuhören und sich mit ihrer Musik zu identifizieren, was von ihrem melancholischen Pop-Punk-Sound unterstrichen wird. Besonders der Einstieg mit „All This Time“ ist stark und gibt Raum, sich in ihr neues Album einzufinden. The Story So Far haben ihren altbekannten Sound beibehalten und ihm eine persönliche, vielleicht etwas reifere Note hinzugefügt, die deutlich herauszuhören ist. Fans dürfen sich auf ein Album freuen, das den klassischen Sound der Band bewahrt und dennoch offen ist für unerwartete Momente und Highlights, wie im gleichnamigen Song der Scheibe, den wir euch als unseren Favoriten des Albums empfehlen können.

„Wir versuchen immer, etwas zu machen, das wir lieben und das sich so anfühlt, als wäre es relevant für unsere Lebenssituation. Wir haben in der Vergangenheit schon so viel gemacht, aber wir wollten, dass es sich wie die Gegenwart anfühlt, die wir sind. Wir haben versucht, etwas zu machen, mit dem wir uns verbunden fühlen und das hoffentlich auch unsere Fans mögen werden. Aber in erster Linie ist es einfach etwas, auf das wir stolz sind und mit dem wir uns gut fühlen“, sagt Torf.

Mit „I Want To Disappear“ schließt die Band ihr neues Album mit einem gefühlvollen Song ab, der live, wenn alle ihn mitsingen, sicherlich für Gänsehaut sorgen wird. Wir können es daher kaum erwarten, die Band so schnell wie möglich live zu sehen! Solltet ihr es nicht abwarten können, empfehlen wir euch, auf jeden Fall ihre anstehende Tour mit Angel Du$t nicht zu verpassen, die die Band auch nach Deutschland führt. Tickets gibt es hier.

Bildquelle: Eric Soucy

Lila ist raus, Möge der Beat mit euch sein!